Mondphasen – Abnehmen leicht gemacht

2059217987_e68499a0a6Seit Jahrtausenden wird angenommen, dass der Mond den Menschen beeinflusst. Während Kritiker glauben, dass dahinter reines Wunschdenken steckt, berichten viele von eindeutigen Erfahrungen. Reiner Aberglaube? Wer es selbst herausfinden und dabei gleichzeitig auch abnehmen möchte, sollte sich einmal an der Mond-Diät versuchen. Diese enstand aus dem Wissen um die Gezeiten, auf die der Mond Einfluss nimmt. Da unser Körper zu mehr als 60% aus Wasser besteht, nimmt man an, dass der Mond bei uns einen ähnlichen Einfluss ausübt.

Den Rahmen der Diät bilden die 4 Mondphasen:
Neumond: Wie der Name schon sagt, ist dies die beste Phase, um die Diät zu beginnen, denn hier  wird Altes durch Neues ersetzt. Das bedeutet, der Körper ist hier besonders gut in der Lage, zu entgiften und zu entschlacken. In dieser Phase gelingt das Loswerden schlechter Gewohnheiten, wie Rauchen oder Alkohol, daher besonders gut. Sie ist optimal, um Fastentage einzulegen und den Körper mit Säften und Tees bei der Ausscheidung von Giftstoffen zu unterstützen.
Zunehmender Mond: Hier wird die aufgenommene Nahrung besonders gut verwertet, gleichzeitig aber auch besonders gut gespeichert. Wenn Ihr also keine weiteren Fettpölsterchen möchtet, solltet Ihr auf Menge, Art und Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme achten. Mit anderen Worten: Keine Dickmacher, wie Fett oder Süßigkeiten, nicht zu viel und nicht zu spät!
Vollmond: In der Phase des Vollmondes reagiert nicht nur die Psyche mit Unruhe, auch der Körper ist besonders empfindlich. Dies kann zu Verdauungsproblemen führen. Der Körper ist jetzt am aufnahmefähigsten für Nährstoffe. Einerseits gut für das Immunsystem, andererseits schlecht für die Hüften. Daher solltet Ihr in dieser Zeit nur in Maßen und möglichst fett- und zuckerfrei essen.
Abnehmender Mond: Hier verbrennt der Körper am meisten Energie und Ihr fühlt Euch besonders aktiv. Abnehmen geht hier besonders leicht. Es empfehlen sich vor allem Vollkornprodukte, Eiweiß und Gemüse. Wer sich nicht zurückhalten kann mit Süßem oder Deftigem, den braucht jetzt am wenigsten das schlechte Gewissen zu plagen. Auch diese Phase eignet sich für den Beginn der Diät.

Allgemein gilt: In der Zeit des Fastens ist es ratsam, insgesamt weniger und mehr von den „guten“ Nahrungsmitteln zu essen. Vermeidet nach Möglichkeit Zucker und Fett und ernährt Euch abwechslungsreich. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte ruhig häufiger essen, Fleisch 1-2 x pro Woche. Wer sich schwer tut, weil er nicht zu lange auf Süßes oder Deftiges verzichten möchte und den anschließenden Jo-Jo-Effekt befürchtet, sollte die kleinen „Ausrutscher“ auf die Zeit legen, wo sie der Körper am Besten wieder verbrennen kann. Im Idealfall führt ein paar echte Fastentage durch, in denen Ihr dem Körper nur Flüssigkeit und Obst zuführt.

Auch die Tierkreiszeichen spielen eine wesentliche Rolle:
Erdtage (Steinbock, Jungfrau, Stier): Einfluss auf Salzhaushalt, Blutkreislauf, Pflanzenwurzeln.
Lebensmittelempfehlung: Salzarm(ggf. Meeressalz), Wurzelgemüse

Wassertage (Fische, Krebs, Skorpion): Einfluss auf Nervensystem, grüne Blätter
Lebensmittelempfehlung; Grün-blättriges Gemüse, wenig Kohlehydrate

Lufttage (Wassermann, Zwillinge, Waage): Einfluss auf endokrines System, Drüsen, Blütenpflanzen
Lebensmittelempfehlung: keine tierischen Fette, Artischocken, Avocados, Holunderblüten, Broccoli

Feuertage (Widder, Löwe, Schütze): Einfluss auf Sinnesorgane, Fruchtpflanzen, Hülsenfrüchte
Lebensmittelempfehlung: Wenig Eiweiß, Hülsenfrüchte, Fruchtpflanzen

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Bild: d.loop/flickr.com