Wenn es jetzt langsam wieder wärmer wird, steigt das Erkältungsrisiko, da man bei strahlendem Sonnenschein die Temperaturen gerne überschätzt. Außerdem kann man die Winterklamotten nicht mehr sehen. Also was tun? Die einfache Antwort viel Obst und Gemüse essen, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Besonders zu empfehlen sind dafür Radieschen, da ihre Saison schon im April startet. Die kleinen, scharfen Knollen sind reich Vitamin C, Magnesium und Eisen.
Seit dem 16. Jahrhundert ist die Pflanze in Europa bekannt und suchte sich langsam ihren Weg von Frankreich zu uns.
Wenn man sie im eigenen Garten anbauen möchte, dann sollten sie ab März ausgesät werden und im April kann man sie dann schon ernten. Dabei gilt, nicht zu lange warten, denn mit der Zeit werden die Knollen holzig und verlieren an Geschmack.
Wegen ihrer Knallroten Farbe sind sie auch bei Kindern beliebt. Auch der Geschmack ist sehr interessant, eine Mischung aus mild und scharf, je nach Radieschen kann er variieren. Doch es gibt nicht nur die typisch rote, knollenartige Sorte, sondern auch weiße, kegelförmige, wegen seiner Form auch Eiszapfen genannt.
Zubereitung und Lagerung
Radieschen werde meist roh verzehrt. Sie eignen sich hervorragend als Salat, entweder als reiner Radieschensalat oder mit grünen Blattsalaten gemischt. Am besten eignet sich ein leicht säuerliches Dressing. Durch Zugabe von Salz wird der scharfe Geschmack etwas gemildert. Daneben werden immer mehr warme Gerichte mit Radieschen angeboten, wie Suppen. Oft müssen sie, dank ihres Aussehens, aber auch als essbare Dekoration auf Tellern und Platten herhalten.
Lange können die Radieschen nicht aufbewahrt werden, sie lassen sich im Kühlschrank für mehrere Tage frisch halten, wenn man sie vorher vom Laub trennt halten sie länger. Am besten schmecken sie aber selbstverständlich frisch aus dem Garten.
100 g Radieschen enthalten durchschnittlich:
- 0,1 g Fett
- 225-255 mg Kalium
- 8 mg Magnesium
- 35 mg Calcium
- 14 kcal
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Bild: chocolat01/Pixelio.de