Alle Jahre wieder kommt die selbe Frage auf, was wird Weihnachten auf den Tisch gestellt.
Die Antwort ist meist all die Jahre die selbe. Zu Heilig Abend wünschen sich viele Schweinefilet, mit einer Pilzrahmsauce und Kartoffeln. Lässt sich natürlich prima vorbereiten. Bei vielen Familien gibt es allerdings Kartoffelsalat mit Bockwürstchen. Persönlich finde ich das schon ein leckeres Essen, aber eher ungeeignet für Weihnachten.
Neben Lebkuchen, Printen und Nüssen gehört bei den meisten am ersten Weihnachtstag die Gans auf den Tisch. Gefüllt mit Äpfel und Zwiebel duftet diese bei garen gute 2 ½ Stunden in der Küche rum. Auf dem Herd kocht dann noch der Apfelrotkohl und im Topf schwimmen bis zum Servieren die Kartoffelklöße ihre Runden. Zum Nachtisch ist die Zitronen-Quark-Creme mit Mandarinen einfach himmlisch.
Meistens gibt es am 2. Weihnachtstag dann die Reste von beiden Vortagen. Sollte sich dann doch noch Besuch ankündigen, kann Rinderbraten mit Erbsen und Möhren aufgetischt werden.
Der Weihnachtsstress
So schön wie Weihnachten für viele sein mag, meist artet es im Stress aus. Alles soll perfekt sein, die Familie stellt dann besonders hohe Ansprüche. Auch in diesem Jahr wird man sich wieder selber beweisen, das man den Ritualen gerecht werden kann. Obwohl sich manchmal bestimmt viele wünschen, einfach mal einen Tisch zu bestellen und Essen zu gehen. Denn in den meisten Fällen können Männer die Arbeit gar nicht richtig einschätzen und es wird einfach für Selbstverständlich gehalten, dass Frau ein 5 Sterne Menü zaubert.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und gutes Gelingen beim weihnachtlichen Essen kochen.
Bild: Rolf Handke / pixelio.de