Chicorée

Chicorée

Der Chicorée zählt zur Familie der Korbblütler, er wird ohne Licht aus der Chicoréwurzel getrieben.

Das geschieht, damit in den Chicoréeblättern kein Chlorophyll entsteht, denn dann würde auch noch zusätzlich der Bitterstoff Intybin enstehen und damit wäre der Chicorée noch bitterer, denn etwas Intybin ist immer in ihm enthalten. Auch bleibt  der Chicorée dadurch bleich.

1846 wurde der erste Chicorée in Brüssel gezogen. Heute gilt er als typisches Wintergemüse und wird ca. 10 -20 cm lang.

Chicorée sollte kühl und dunkel gelagert werden, so kann er bis zu einer Woche überstehen. Wenn er zu hell gelagert wird können die Blätter schnell eine gelb- oder grünliche Farbe bekommen.

Die Knospen können gut zu einem Salat verarbeitet werden, der dann schwach bitter schmecken wird. Sie eignen sich auch zum Verzehr als Gemüse, z.B. gedünstet. Der Strunk sollte vor der Zubereitung jedoch immer entfernt werden.

Wichtig beim Kauf: Umso gelber die Blätter sind, umso bitterer schmeckt der Chicorée

100 g Chicorée enthalten durchschnittlich:

  • 2,3 g Kohlenhydrate
  • 0,2 g Fett
  • 192 mg Kalium
  • 13 mg Magnesium
  • 26 mg Calcium
  • 16 kcal

[JN]

Bild: Joujou/Pixelio.de

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