Brigitte Diät

Die Brigitte Diät existiert seit dem Jahr 1969 und ist prinzipiell für jeden Abnehmwilligen geeignet. Dennoch sollten Diabetiker vor dem Beginn der Diät  Rücksprache mit ihrem Arzt halten.  Die Basis der Brigitte Diät bildet das Energiedichte-Prinzip, demnach steigt der Sättigungseffekt, je geringer die Energiedichte des Lebensmittels ist.  Die Energiedichte selbst beziffert, wie viel Energie (in kcl) jedes Lebensmittel pro Gramm liefert – hierfür gibt es eine Vielzahl an Tabellen.

Zusätzlich umfasst die Brigitte Diät aber auch noch das so genannte Ampelsystem, dass über die Energiedichte der einzelnen Lebensmittel informiert. Demnach symbolisiert Grün Lebensmittel mit einer niedrigen Energiedichte, wie beispielsweise Putenbrust oder Gemüse. Daraufhin folgt Gelb und somit Lebensmittel mit einer mittleren Energiedichte, dies sind z.B. Light-Käse und Brot. Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte sind mit der Farbe rot gekennzeichnet und sind unter anderem Salamie oder Butter und sollten nur in Ausnahmefällen verzehrt werden.

Das vordergründige Ziel dieser Diät ist es, die Energiezufuhr des Körpers zu blockieren. Als Folge dessen purzeln die Pfunde stetig und dauerhaft. Erlaubt ist den Abnehmwilligen die Aufnahme von rund 1200 kcl täglich, wobei der Fettanteil jedoch nicht mehr als 40 Gramm betragen darf.  Für den Tag über sind fünf Mahlzeiten vorgesehen, die sich vom Kalorien-Anteil her wie folgt aufteilen:

  • Frühstück 200 kcl
  • Mittagessen 400 kcl
  • Abendessen 200 kcl
  • sowie 2 Zwischenmahlzeiten je 100 kcl

Halten sich die Abnehmwilligen an die im Rahmen der Diät vorgesehenen Speisen bzw. Rezepte, können sie pro Woche zwischen einem halben und einem ganzen Kilo weniger auf die Waage bringen.