Das die Himbeere lecker und gesund ist, wissen wir. Aber das aus den Himbeerblättern Tee gemacht werden kann, dem gerade in der Schwangerschaft einige unterstützende Eigenschaften zugeschrieben werden, ist nicht jedem bekannt. Zwar schmeckt er nicht nach Himbeeren, das ist schade, aber er nimmt eine gewichtige Rolle in der Frauenheilkunde ein. Da sind wir jetzt aber gespannt, was der Zaubertrank aus der Apotheke alles kann. (mehr …)
Wie oft passiert es, dass Frau mühevoll ein paar Kilos bekämpft hat und nach einer kurzen Zeit das Doppelte auf den Hüften wohnt? Leider sehr oft. Dieses sehr frustrierende Phänomen hat einen Namen: Jo-Jo-Effekt. Aber warum hält der Körper das neu gewonnene Gewicht nicht? (mehr …)
Während der Schwangerschaft ist es wichtig, auf die Gesundheit des Kindes sowohl auch die der Mutter zu achten. Es gibt durchaus Lebensmittel, die eine schwangere Frau meiden sollte. Denn durch einige Lebensmittel können Bakterien und andere Giftstoffe zum ungeborenem Kind gelangen und diesem schaden. Über die Plazenta gehen alle Nährstoffe, die die Mutter zu sich nimmt zum Baby, ob gesund oder ungesund.
Hier eine Liste von Nahrungsmitteln, die während einer Schwangerschaft gemieden werden sollten:
- Alkohol, Drogen und Nikotin sind Giftstoffe, die auf jeden Fall während einer Schwangerschaft nicht genommen werden sollten. Der Konsum kann beim Ungeborenen Entwicklungsstörungen und späte Folgen verursachen.
- Rohe Lebensmittel sind Träger für Bakterien wie Salmonellen oder Listerien und können unangenehme Durchfallerkrankungen hervorrufen, die zwar der Mutter nicht sonderlich schaden, dafür aber dem Baby umso mehr. Zu den rohen Nahrungmitteln zählen: rohes Fleisch und Fisch, wie Mett oder Sushi, Rohmilch, aus Rohmilch hergestellter Käse, rohe Eier, wie Mayonnaise.
- Obst sollte vor dem Verzehr immer gewaschen werden.
- Innereien und Leber sind mit Umweltgiften belastet und sollten deshalb nicht gegessen werden.
Zudem gibt es auch Lebensmittel, die sogar frühzeitig die Wehen fördern können. Dazu gehören:
- Unreife Papaya, in größeren Mengen Zimt, Curry, Ingwer, Koriander, Nelken und Thymian.
- Auf Abführmittel und abführende Nahrungsmittel sollte verzichtet werden, da die abführende Wirkung Wehenfördernd ist.
Allgemein sollte auf Medikamente verzichtet und nur mit Abstimmung vom Arzt genommen werden.
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Bild: Verena N. / pixelio.de
Wenn es jetzt langsam wieder wärmer wird, steigt das Erkältungsrisiko, da man bei strahlendem Sonnenschein die Temperaturen gerne überschätzt. Außerdem kann man die Winterklamotten nicht mehr sehen. Also was tun? Die einfache Antwort viel Obst und Gemüse essen, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Besonders zu empfehlen sind dafür Radieschen, da ihre Saison schon im April startet. Die kleinen, scharfen Knollen sind reich Vitamin C, Magnesium und Eisen.
Seit dem 16. Jahrhundert ist die Pflanze in Europa bekannt und suchte sich langsam ihren Weg von Frankreich zu uns.
Wenn man sie im eigenen Garten anbauen möchte, dann sollten sie ab März ausgesät werden und im April kann man sie dann schon ernten. Dabei gilt, nicht zu lange warten, denn mit der Zeit werden die Knollen holzig und verlieren an Geschmack.
Wegen ihrer Knallroten Farbe sind sie auch bei Kindern beliebt. Auch der Geschmack ist sehr interessant, eine Mischung aus mild und scharf, je nach Radieschen kann er variieren. Doch es gibt nicht nur die typisch rote, knollenartige Sorte, sondern auch weiße, kegelförmige, wegen seiner Form auch Eiszapfen genannt.
Zubereitung und Lagerung
Radieschen werde meist roh verzehrt. Sie eignen sich hervorragend als Salat, entweder als reiner Radieschensalat oder mit grünen Blattsalaten gemischt. Am besten eignet sich ein leicht säuerliches Dressing. Durch Zugabe von Salz wird der scharfe Geschmack etwas gemildert. Daneben werden immer mehr warme Gerichte mit Radieschen angeboten, wie Suppen. Oft müssen sie, dank ihres Aussehens, aber auch als essbare Dekoration auf Tellern und Platten herhalten.
Lange können die Radieschen nicht aufbewahrt werden, sie lassen sich im Kühlschrank für mehrere Tage frisch halten, wenn man sie vorher vom Laub trennt halten sie länger. Am besten schmecken sie aber selbstverständlich frisch aus dem Garten.
100 g Radieschen enthalten durchschnittlich:
- 0,1 g Fett
- 225-255 mg Kalium
- 8 mg Magnesium
- 35 mg Calcium
- 14 kcal
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Bild: chocolat01/Pixelio.de
Ein Besuch in der französischen Bretagne lohnt sich. Hier kommt sie nämlich ursprünglich her…die Crêpes, die man in zahllosen Crêperien vor Ort bekommen kann und die in vielen Familien nach wie vor am fleischlosen Freitag auf den Mittagstisch kommt. Und für den Fall das etwas übrig bleibt, werden die Reste am nächsten Morgen zum Frühstück mit Butter und Marmelade gereicht. Traditionell auf einer heißen Eisenplatte gebacken, assoziiere ich Crêpes vor allem mit der kalten Jahreszeit, wenn man sie hierzulande überall auf Weihnachts- oder Jahrmärkten bekommt und sich an der Crêpesbude für die Füllung seiner Wahl entscheiden kann. Ganz hoch im Kurs bei vielen sind die einfacheren Varianten mit Zucker, Zimt und Zucker, Apfelmus, Nutella, Nougatcreme oder Marmelade. Man kann süße Crêpes aber auch mit Kinderschokolade, Yogurette, After Eight, Eis, frischem Obst und vielem mehr bekommen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. (mehr …)
Endlich. Die Fastnachtszeit hat begonnen. Büttenreden, bunte Kostüme und Gardemädels sind zwar wichtiger Bestandteil der närrischen Zeit, aber der eigentliche König des Karnevals ist der kleine runde Held mit dem Zuckerhut. Fasching ohne ihn ist wie Kino ohne Popcorn oder Jahrmarkt ohne Zuckerwatte. Denn erst wenn der Marmeladenkern schüchtern hervorlugt und die Oberlippe voller Zucker ist wissen wir: Fastnacht ist da. Und ob er nun Kreppel, Berliner, Krapfen oder Fastnachtsküchle heißt – er schmeckt und das ist die Hauptsache. (mehr …)
Seit einiger Zeit begleitet mich ein regelrechter Heißhunger auf Gerichte mit Roter Bete – wobei ich gestehen muss, dass der größte Teil der Roten Bete schon bei der Zubereitung heimlich verschwindet. Als ich das bei einem Telefonat mit meiner Mutter erwähnte, meinte sie, dass Rote Bete blutbildend sei und mein Körper wohl zur Zeit wichtige Inhaltsstoffe der Roten Bete benötige – ich möchte es jetzt aber ein Mal genauer wissen: (mehr …)
Das arme Ei. Ganz zu unrecht wird es vom Frühstückstisch verbannt. Zwar gehört das Ei mit 215 Milligramm Cholesterin (300 Milligramm täglich werden empfohlen) zu den cholesterinreichsten Lebensmitteln, aber es ist sehr gesund. Dem Ei allein kann nicht der schwarze Cholesterin-Peter zugeschoben werden. Ein Baby kommt mit ungefähr 40 Milligramm Cholesterin auf die Welt und wird im Alter durchschnittlich mit der siebenfachen Menge an Cholesterin sterben. Im Alter nimmt der Cholesterinwert automatisch zu. Ein erhöhter Cholesterinspiegel führt zu Herz- und Gefäßerkrankungen – der Todesursache Nr.1 in der westlichen Welt. Wie Dein Wert ausschaut? Eine Überprüfung der Blutfettwerte beim Arzt gibt Antwort. (mehr …)
Eine Schwangerschaft ist nicht nur ein auf und ab der Gefühle und Stimmungsschwankungen der Frau, sondern auch eine Zeit des komischen Geschmacks! Denn oft haben Schwangere das Verlangen und Gelüste nach ungewohnten Ess-Variationen – Salziges, Saures und Süßes – und am besten alle Geschmacksrichtungen auf einmal. Hinzu kommen auch oft regelrechte Heißhungerattaken zu den unmöglichsten Zeiten. Was tut man nicht alles, um der schwangeren Frau alle Wünsche zu erfüllen.
Schuld an den Ess-Gelüsten ist u.a. der Hormonhaushalt, der durch die Schwangerschaft etwas durcheinander gebracht wurde und dem instabilen Blutzuckerspiegel. Die spontanen Essattacken kommen bei vielen Schwangeren erst ab dem 4. Monat. Da während der Schwangerschaft eine Hormonumstellung stattfindet, verändern diese auch den Appetit der werdenden Mutter. Die Lust auf ungewöhnliche Lebensmittel-Konstelationen kommt aber hauptsächlich daher, dass der Blutzuckerspiegel ziemlich schwankt und Frau so große Lust auf Kuchen, Schokolade oder anderen Süßkram hat.
Tipp: Bevor man unmengen an Süßigkeiten in sich reinstopft, sollte man den Blutzucker etwas stabilisieren. Dazu eigenen sich am besten Nüsse oder ein Naturjoghurt. Wenn man danach ein kleines Stück Schokolade isst, ist der Heißhunger darauf nicht mehr so groß. So braucht man kein schlechtes Gewissen danach zu haben, zuviele unnötige Zucker-Kalorien zu sich genommen zu haben.
Jedoch kann auch Nährstoffmangel in der Schwangerschaft ein weiterer Grund für Heißhunger sein. Dabei sollte die schwangere Frau auf ihre Ernährung achten und zu eiweißreiche und zuckerhaltige Produkte in massen genießen. Dabei kann aber auch die Lust auf bestimmte Lebensmittel den Nährstoffmangel aufzeigen. So kann die Lust bspw. auf Früchte ein Zeichen für Vitamin C Mangel sein.
Tipp: Beobachte deine Gelüste mal ein Weile. Du wirst feststellen ob du mehr Lust auf gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel hast oder eher auf ungesundes Zeug. Sollten es mehr ungesunde Heißhungerattacken sein, versuche diese durch andere Lebensmittel zu ersetzen.
Tipp: Bei fünf kleinen Mahlzeiten am Tag, kommt der Heißhunger gar nicht erst auf.
Da aber jede Frau ist, sollte man sein Essverhalten einfach etwas beobachten.
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Bild: ThoSt / pixelio.de
Man riecht sie lange bevor man sie sieht. Und wenn man sie dann sieht – seufz – so unschuldig goldgelb und knusprig liegen sie da. Ein leichter Salzglanz auf der 4-10 Zentimeter langen gebräunten Haut tauchen sie kopfüber in sündig rotes Ketchup und sehen mit ihren knapp 350 kcal pro 100 g einfach unglaublich unschuldig aus… Mal ehrlich, wer wird da nicht schwach? Pommes sind einfach das beste, was eine Kartoffel werden kann. Vielen herzlichen Dank Herr Columbus, dass Sie die Kartoffel von Ihrer Seereise mitgebracht haben. (mehr …)