Wunderbohne Soja?

Wenn man im Supermarkt nach Sojaprodukten Ausschau hält, wird man schnell fündig. Je nach Sortiment variiert das Angebot zwischen Sojamilch, -soße, -joghurt, -sahne, -quark, Tofu und vielem mehr. Soja hat sich also aus der Naturkostecke heraus quasi ins Rampenlicht geschlichen und erfreut sich nicht nur bei Vegetariern und Anhängern der Biobewegung andauernder Beliebtheit. Das war aber nicht immer so. Zwar gilt die Sojapflanze seit mehr als 4000 Jahren in Asien als heilig, wo sie traditionell als Würzmittel verwendet wird, in Europa wurde sie aber erst allmählich im 18. Jahrhundert bekannt.   Ab den 1960ern in Deutschland zuerst als Viehfutter und Ölpflanze verwendet, löste sie in den 80ern einen Boom in der Lebensmittelbranche, der konventionellen als auch der Naturkost, aus.  Und dieser hält an, gilt Soja doch allgemein als Wunderbohne. (mehr …)

Maracuja

MarajucaDie Maracuja (Passiflora edulis) oder Passionsfrucht gehört zu der Gattung der Passionsblumen. Bei uns gibt es sie seid einiger Zeit als Früchte zu kaufen, sind aber dennoch vor allem als Saft oder in Joghurts bekannt (z.B. Mango-Maracuja). Ursprünglich stammen sie nämlich von ganz woanders: aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien, Paraguay und Nord-Argentinien. Inzwischen wird sie aber weltweit in den Tropen kultiviert und gelangt zu immer größerer Bekanntheit. (mehr …)

7 Tipps zum Abnehmen – die richtige Motivation

Motivation memephoto pixelio.deDer Weg zum Wunschgewicht ist immer schwerer und länger als man es sich vorstellt und vor allem wünscht. Man befolgt tage- und wochenlang strikt den Diätplan, verzichtet auf die heißgeliebte Schokolade und ist auch noch in der ersten recht harten Phase trotzdem ziemlich motiviert. Man geht ins Fitnessstudio oder trifft sich mit der Freundin mal nicht auf einen Kaffee, sondern zum Walken. Und dann wiegt man sich, und wünscht sich eine kleinere Gewichtszahl vorzufinden, um motiviert und eisern weiter durchzuhalten. Und dann der tiefe Fall – man hat gerade mal 1 kg abgenommen! Da ist die Motivation zum weiteren Abnehmen sofort verschwunden, und am liebsten würde man sich all die Sünden, auf die man in letzter Zeit verzichtet hat auf einmal zu sich nehmen. Doch Durchhalten und sich nicht frustrieren lassen, bringt dich zu deinem Ziel.

Hier sind 7 Tipps zum Abnehmen und wie du motiviert eine Diät durchhältst.

  • Setze dir bei einer Diät kleinere Ziele! Wer sich in 4 Wochen 10 kg weniger erhofft, wird ziemlich schnell enttäuscht sein. Wer sich kleine Ziele setzt und sich über jedes verlorene Kilo freut, kommt weniger in die Versuchung die Ernährungsumstellung und zusätzlichen Sporteinheiten wieder abzubrechen.
  • Mal wieder einen schlechten Tag gehabt? Oder einfach ein Tief, bei dem man gleich zu Chips, Kuchen und Schokolade greifen möchte? Gerne! Aber sich nicht gleich wieder vollstopfen und in die alten Muster fallen. Gönne dir ein oder zwei Stückchen Schokolade und genieße diese. Du sollst nicht komplett auf kleine Sünden verzichten, nehme diese aber bewusst und in Maßen zu dir.
  • Das Abnehmen in einer Gruppe oder mit Freundin, oder sogar dem eigenen Partner fällt viel leichter und macht auch mehr Spaß. Suche dir einen Abnehm-Kameraden, so könnt ihr gemeinsam gesund kochen, zum Sport gehen und euch über weitere Diättipps austauschen.
  • Nehme dir Zeit beim Essen. Stopfe nicht schnell den Inhalt des Tellers in dich rein, denn so nimmst du mehr zu dir als du eigentlich brauchst – du wirst dann merken wie vollgestopft du bist. Denn das Sättigungsgefühl tritt erst nach ca.20 min ein – in dieser Zeit kann man so einiges in sich hineinlöffeln. Esse langsam, kaue bewusst und lege das Besteck auch mal aus der Hand.
  • Esse bei einer Diät nur die Lebensmittel, die dir auch schmecken. Es gibt immer wieder Rezepte die vielleicht das Gemüse oder Fleisch enthalten, was du überhaupt nicht magst. Zwinge dich nicht dazu, schau ob du es mit einer anderen Gemüsesort, die du auch magst, ersetzen kannst. Denn wenn man immer nur das isst, was man nicht mag, wird man schnell frustriert und das Abnehmen kann dann auch gar keinen Spaß machen.
  • Hast du ein Lieblingsgericht, z.B. Spaghetti Bolognese? Dann versuche es doch mal etwas fettarmer und gesünder zu kochen. In dem du vielleicht das Hackfleisch mit einem anderen Fleisch ersetzt oder statt Sahnesoße, fettarme Milch verwendest. Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten auch deine Lieblingsspeise so zuzubereiten, damit du in deiner Abnehmphase darauf nicht verzichten musst und dir das Essen trotzdem Freude bereitet.
  • Durchhalten!!! Der Körper braucht Zeit, sich an die neue Esssituation zu gewöhnen. Nach 2-3 Wochen merkt der Körper, dass keine Hungerphase ansteht, in der er auf Sparflamme schalten und alles Fett abspeichern muss um sich zu schützen. Wenn du deine Essgewohnheiten langfristig umstellst und deinem Körper damit signalisierst, dass er jetzt auch mit etwas weniger Essen auskommt und auch satt wird, werden die Pfunde dann auch purzeln. Stell dir vor, du gibst deinem Kind jahrelang jeden Tag Süßigkeiten und dann gibt es ganz plötzlich nur ein Stück alle zwei Wochen. Was meinst du wie dein Kind reagieren würde? Genauso ist es mit deinem Körper, er braucht nur etwas mehr Zeit, sich zu gewöhnen. Du wirst sehen, die harte Arbeit wird sich lohnen.

Nun viel Spaß beim Abnehmen und stark sein!

[NK]

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Elchkäse

Elchkuh mit Kalb Assoziationen, die einem beim Gedanken an Schweden in den Sinn kommen, sind schnell gefunden: Astrid Lindgren, IKEA, das schwedische Königshaus, blonde Haare, H&M, Köttbullar…die Liste ließe sich endlos erweitern. Klar, dass der Elch („älg“) hier natürlich nicht fehlen darf, ist er doch außer auf der Insel Gotland in ganz Schweden weit verbreitet. Schätzungen zufolge leben hier bis zu 300.000 Tiere. (mehr …)

Atemoya

Dieses Früchtchen ist bei uns so gut wie gar nicht erhältlich. Was ein Grund dafür sein könnte, dass wenige Menschen den Namen Atemoya jemals gehört haben. Dabei sieht sie wirklich lustig aus und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Geboren wurde sie nämlich quasi 1908, als ein Gartenbauer in Miami sie als Kreuzung aus dem Zimtapfel und der Cherimoya gewann. (mehr …)

Detox – Fasten und Entschlacken

Wasserglas_Harry Hautumm_pixelio.deDas Detox-Programm „Clean“ ist aktuell der Renner. Topstars wie Gwyneth Paltrow und Demi Moore schwören darauf: überschüssige Pfunde durch Fastenkuren zu verlieren. Der Körper erholt sich in dieser Phase, tankt neue Kraft und schwemmt überschüssige Giftstoffe aus dem Körper. Die reduzierte Nahrungsaufnahme entlastet die Verdauungsorgane, Stoffwechsel und Leber dürfen verschnaufen. In 2 Wochen purzeln so bis zu 5 Kilo – das zumindest verspricht Dr. Alejandro Junger, Gründer des „Clean“-Programms. Es scheint zu funktionieren – sonst gäbe es wohl nicht so viele Anhänger des Kardiologen und Entgiftungsspezialisten. (mehr …)

Johannisbeeren

Johannisbeere sunnytiffy / pixelio.de Sauer macht lustig. Das trifft auch auf die kleinen roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren ganz gut zu. Aber sie machen uns nicht nur lustig, sondern liefern unserem Körper auch viele Nährstoffe.

Ihren Namen haben die kleinen Beeren dem Johannistag zu verdanken, der am 24. Juni gefeiert wird. Eigentlich ist es ein Gedenktag an Johannes den Täufer, der sowohl im Christentum als auch im Islam als Heiliger verehrt wird. Im Allgemeinen verbinden wir diese Zeit mit der Sommersonnenwende (21. Juni), bei der die Sonne einen Stillstand erreicht und wir die kürzeste Nacht im Jahr erleben. Und genau in dieser Jahreszeit werden die ersten Johannisbeeren reif.

Johannisbeeren wachsen an mehrjährigen Sträuchern und sollten im besten Fall erst kurz vor der Verarbeitung als Rispen (kleine Ästchen) geerntet werden. Ihre Verwandten sind unter anderem Stachel-, Him- oder auch Brombeeren. Die verschiedenen Arten der Johannisbeere werden als Obststräucher, Zierpflanzen oder zur Herstellung von Parfüm verwendet und haben unterschiedliche regionale Namen. So werden sie in Österreich Ribisel, bei den Schwaben Träuble und in der Schweiz Meerbtrübelo genannt. Die Franzosen nennen sie nach dem bekannten Johannisbeerlikör Cassis.

Eine saure Beere, die auch für Naschkatzen geeignet ist: Kücheneinsatz

Nicht nur zu Likör oder als Zugabe zu Champagner (Kir Royal) lassen sich die Beeren gut verarbeiten. Sie schmecken auch im frischen Zustand sehr gut zu Müsli, Quark und Grießbrei oder einfach mit ein wenig Zucker und Milch. Weiter kann man sie sich als Saft, Marmelade, Gelee und als Nachtisch wie Grütze schmecken lassen. Meine liebste Variante ist jedoch der Johannisbeerkuchen mit Sahne, aber auch der schwäbischen Variante mit Baiser kann ich einfach nicht wieder stehen. Johannisbeeren verfeinern auch herzhafte Gerichte wie zum Beispiel als Sauce zu Wild und Lamm oder als Beilage zu Camembert.  

Bei der Zubereitung gibt es einen kleinen Trick. Am Besten wäscht Du die Johannisbeeren noch wenn sie an den Rispen hängen und trennst sie danach sanft mit einer Gabel ab. Im Kühlschrank sind sie dann noch 1-2 Tage haltbar. Wobei sie sich in diesem Zustand auch wunderbar einfrieren lassen und trotzdem ihr Aroma beibehalten.

Das steckt alles in der Johannisbeere

Die kleine saure Frucht liefert unserem Körper viel Vitamin C, Mineralien wie Eisen und Kalium und bei 100g Johannisbeeren nur 0,2g Fett und in etwa 4,9g Kohlenhydrate. Weiter enthält sie Ballaststoffe, die im Magen aufquellen und somit für eine Zunahme des Volumens sorgen, dadurch bekommst Du das Gefühl gesättigt zu sein. Und da  Kohlenhydrate nun langsamer aufgenommen werden, steigt Dein Blutzuckerspiegel nach dem Essen nicht so stark an. Durch ihre sekundären Pflanzenstoffe wird unter anderem der Blutdruck und der Cholesterinspiegel gesenkt. Wobei sie durch den hohen Anteil an Fruchtsäure in sehr großen Mengen auch darm- und harnantreibend wirken kann.

[MM]

 

Bild: sunnytiffy / pixelio.de

Ausgewogene Babynahrung gegen späteres Übergewicht

BabynahrungGanz aktuell ist die Diskussion über das gestörte Essverhalten von Kindern und Jugendlichen. Laut einer Langzeitstudie der Technischen Universität Dortmund sind 15-20% der Schulkinder in Deutschland bereits adipös. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass laut dieser Studie schon dreijährige Kleinkinder vermehrt unter Übergewicht leiden. Demnach legt eine ausgewogene Ernährung im Baby- und Kleinkindalter den Grundstein für eine gesunde Entwicklung des Körpergewichts im Jugend- und Erwachsenenalter.

Dass gesunde Babynahrung wichtig für die Entwicklung des Kindes ist, dürfte keine große Überraschung sein, aber dass sie einen so entscheidenden Einfluss auf das spätere Essverhalten haben kann, rückt die Frage nach der Zubereitung entsprechender Kost erneut in den Mittelpunkt. In den ersten Monaten des Lebens ist das Baby mit der Muttermilch oder spezieller Säuglingsmilch rundum gut versorgt. Erst ab dem vierten Monat sollte man sich Gedanken über Beikost machen. Dazu eignen sich am besten Breis aus Kartoffeln und Gemüse, wie beispielsweise Zucchini, Karotten oder Kohlrabi. Auch mageres Fleisch kann hin und wieder zugemischt werden. Ohne schlechtes Gewissen kann man dazu die typischen „Gläschenbreis“ aus dem Supermarkt kaufen, die es mittlerweile in unzähligen Geschmacksvarianten gibt. Viele Hersteller verwenden hierfür ausschließlich Bio-Produkte. Wer den Brei jedoch lieber selbst kochen möchte, findet hier ein schönes Grundrezept, das nach Belieben und Geschmack variiert werden kann. Die Zutaten sollen nach Möglichkeit im Bioladen gekauft werden.

Rezept für ca. 4 Portionen Brei

200 g Karotten
300 g Gemüse (1-2 weitere Gemüsesorten, z.B. Zucchini oder Kohlrabi)
100 g Getreide (Fünfkornflocken)
100 g mageres Fleisch (am besten Rindfleisch)
Rapsöl

Das Gemüse zunächst waschen und grob zerkleinern. Dann mit dem Fleisch dämpfen, bis alles gar ist. Das Gemüse, Fleisch und Fünfkornflocken in einen Mixer geben und mit ca. 50-100 ml von dem Garwasser zusammen pürieren. Der Brei sollte danach noch etwas fest sein. Den fertigen Brei in Gläschen (ca. 120-200 ml) abfüllen und schnell abkühlen (Wasserbad, Kühlschrank). Bei Bedarf ca. 150 g Brei entnehmen und mit etwas kochendem Wasser mischen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Der Brei sollte dadurch warm genug werden. 1 TL Rapsöl und hinzu geben und vor dem Füttern gut vermischen.

Foto: oxtopus – flickr.com

Ballaststoffe

BallastMit Ballaststoffen assoziiert man fast unweigerlich etwas Überflüssiges und Lästiges. Der Begriff stammt in der Tat aus einer Zeit, wo man den Nutzen dieser Stoffe noch nicht kannte. Ballaststoffe sind Nahrungsbestandteile, die der Körper braucht und  neben Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Mineralstoffen und Vitaminen zu einer ausgewogenen Ernährung dazugehören. Obwohl weitgehend unverdaulich haben sie andere wichtige Funktionen beim Stoffwechselprozess.
Ballaststoffe sind meistens Kohlenhydrate, also Mehrfachzucker-Moleküle, und kommen fast ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor, wo sie als Gerüst- und Stützsubstanzen dienen. Der wichtigte Lieferant ist Getreide, doch kommen sie auch in Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten vor. Unterschieden wird zwischen wasserlöslichen (Z.B. Pektin, Dextrine) und wasserunlöslichen (z.B. Zellulose) Ballaststoffen. Früher nahm man an, dass überhaupt keine Ballaststoffe verwertet werden können, da der Körper keine Enzyme zur Spaltung besäße. Heutzutage weiß man, dass die wasserlöslichen zu einem Großteil und die wasserunlöslichen zumindest zu einem kleinen Teil vom Körper aufgenommen werden. Die geschieht daruch, dass Mikroorganismen im Dickdarm die Ballaststoffe fermentieren, was zur Entstehung von Gasen und kurzkettigen Fettsäuren führt, welche vom Menschen verwertet werden können.
Trotzdem ist der Energiegewinn vernachlässigbar – 2-3 kcal/g – auf Grund der geringen Menge, die aufgenommen wird. Die DGE empfiehlt täglich 30g an Ballaststoffen zu sich zu nehmen, der bundesweite Durchschnitt liegt allerdings nur bei etwas unter 20. Ballaststoffe erfüllen dafür auf andere Art ihren Zweck. Erst einmal wirken sie sättigend, da die unlöslichen Teile im Magen und Darm Flüssigkeit binden und so aufquellen. Im Darm führen sie zudem noch zu einer Beschleuningung der natürlichen Darmbewegung und unterstützen so die Verdauung.
Die löslichen Anteile binden Gallensäure, welche zu 80% aus Cholesterin besteht, die so mit ausgeschieden wird, was zwangsläufig den Cholesterinspiegel senkt. Ballaststoffe bewirken insgesamt eine langsamere Aufnahme von Zucker ins Blut und senken somit den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise. Durch das Hemmen von fettspaltenden Enzymen wird weniger Fett in den Körper aufgenommen, was zur Gewichtsregulation beiträgt bzw. beim Abnehmen helfen kann.
Der letzte wichtige Aspekt ist, dass Ballaststoffe Krankheiten und anderen Beschwerden vorbeugen. Dazu gehören Verstopfung, Hämorrhoiden, Fettsucht, Diabetes, Herzinfarkt und Bluthochdruck. Es gibt ebenfalls hinweise darauf, dass Ballaststoffe das Darmkrebsrisiko senken. Wichtig ist, immer viel zu trinken, damit das Aufquellen richtig funktionieren kann, sonst ist eher Verstopfungsgefahr angesagt.

Ballaststoffe in 100g Nahrungsmittel:

Haferflocken: 10 g
Weizenkeime: 17,7 g
Weizenkleie: 45,4 g
Reis: 4,5 g
Knäckebrot: 14 g
Erbsen: 16,6 g
Mais: 9,7 g
Linsen: 17 g
Sojabohnen: 21,9 g
Bohnen, weiß: 23,2 g
Grünkohl: 4,2 g
Blumenkohl: 26,3 g
Karotten: 12,1 g
Pflaumen, getrocknet: 5,0 g
Vollkornnudeln: 8,0 g
Vollkornbrot: 8,3 g

Weitere Tipps für gesunde Ernährung!

[LL]

Bild: Mensi / pixelio.de

Milbenkäse

Dass die Deutschen Käse lieben, geht aus einer Untersuchung der Bundesanstalt für Landwirtschaft aus dem Jahr 2008 hervor, derzufolge jeder Bundesbürger im Jahr 2007 durchschnittlich 22,2 Kilogramm Käse zu sich genommen hat. Während der Verbrauch von Schmelz-, Frisch-  und Sauermilchkäse stagnierte, wurde der Wachstum besonders in den Segmenten Weich-, Schnitt- und Hartkäse verzeichnet. Welchen Anteil dabei der sogenannte Milbenkäse ausgemacht hat, wurde in der Statistik allerdings leider nicht erwähnt. Richtig, diese Delikatesse gibt es wirklich und bei ihrer Herstellung sind tatsächlich Milben beteiligt. (mehr …)