Paella

paella Quelle Jose Gonzalez-Bellon pixelio.deÄhnlich wie bei den Italienern die Pizza muss bei den Spaniern die Paella als Nationalgericht herhalten. Allerdings ist hier auch nicht unbedingt alles so wie es scheint. Richtig, die Paella wird, wie der Stierkampf , das gute Wetter im Sommer, Strand und Serranoschinken sofort mit Spanien in Verbindung gebracht, das Nationalgericht ist sie allerdings dadurch noch nicht, auch wenn sie überall in Spanien gegessen werden kann. (mehr …)

Popcorn

popcorn_Anton Porsche_pixelio.deKirmes ohne Popcorn ist wie ein Sommer ohne Eis – unvorstellbar. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Salz, Zucker, Zimt, Schokolade, Butter, Karamell, ja sogar Chili und in Japan mit Seetang. Das fröhliche Knuspern ist mit 200 kcal pro 50 g fast Hüftgold-freundlich. Zudem enthält es die Vitamine B1 und B2, Kalium sowie eine hohe Konzentration zellschützender Polyphenole. Und es ist glutenfrei! Zöliaki ist somit kein Hemmnis für die leckere Nascherei. (mehr …)

Rund um die Pizza.

Pizza Quelle Oliver Weber pixelio.dePizza geht immer. Es sei denn, man ist gerade auf Diät. Oder ist gegen sie allergisch. Oder man mag sie schlichtweg nicht. Ansonsten geht Pizza immer, besonders wenn es schnell richtig lecker sein soll, entweder selbst zubereitet oder beim Italiener um die Ecke bestellt. Ein Gläschen Wein dazu, molto bene!
Typisch italienisch, heutzutage. Es mag den einen oder anderen schon überraschen, dass in einigen Teilen Italiens die Pizza bis vor wenigen Jahrzehnten noch völlig unbekannt war und Pizzerien als exotisch galten. Aber piano, alles schön der Reihe nach: (mehr …)

Gift in der Nahrung: Dioxin verunsichert Verbraucher

GiftigTraurig aber wahr. Es ist schon wieder passiert: Krebserregendes Dioxin ist über Tierfutter in unsere Lebensmittel gelangt – allen Kontrollen zum Trotz. Dabei müssen die Unternehmen die Inhaltsstoffe ihrer Produkte regelmäßig mit eigenen Kontrollen dokumentieren. Diese Dokumente werden dann von staatlichen Kontrolleuren bei Betriebsbesuchen überprüft und Stichproben untersucht. Anscheinend ist das aber noch nicht genug. (mehr …)

Brennnessel

Brennessel Fast jeder hat sich bestimmt schon einmal an einer Brennnessel verbrannt, doch wer bei dem Namen Brennnessel nur an diese negativen Eigenschaften denkt unterschätzt die Pflanze.
Die vier in Mitteleuropa vertretenen Brennnesselarten können 10 bis 200 cm groß werden. Stängel und Blätter sind mit Brenn- und Borstenhaaren besetzt und sie findet, dank ihrer geringen Ansprüche an die Natur fast weltweit Verbreitung.
Doch nun zu den ungeliebten Brennhaaren, diese dienen dazu die Pflanze vor Fressfeinden zu schützen. Die Härchen wirken bei Berührung wie eine Spritzenkanüle und der Inhalt (u.a. „Methansäure“, Serotonin und Histamin) kann in die Wunde fließen und verursacht nun das bekannte Jucken und Brennen.
Kleiner Tipp: Wenn man die Brennnesseln von unten nach oben überstreicht lassen sie sich gefahrlos anfassen.
Durch diese Hautreaktionen kommt die Brennnessel zu ihrem Namen. Im Garten wächst die Brennnessel fast überall.

Doch nun zu den positiven Eigenschaften der Brennnessel. In Notzeiten wurde sie, wie Spinat zubereitet und gegessen. Auch Suppe kann aus den Blättern hergestellt werden. Am besten eignen sich die Blätter dazu im Frühjahr.
Auch als Heilpflanze ist die Brennnessel anerkannt und ihr wird eine den Stoffwechsel fördernde Kraft zugeschrieben. Sie eignet sich also gut zum entschlacken des Körpers und wird meist als Tee verabreicht. Auch bei Haarausfall kann die Brennnessel Wunder wirken.
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Bild: Ginover/Pixelio.de

Kaktusfeige

KaktusfeigeStacheln am Essen? Naja, nur fast. Zwar macht die birnenförmige Kaktusfeige mit ihren feinen Dornenhärchen ihrem Namen alle Ehre, aber zu diesem Zeitpunkt ist sie noch unreif. (mehr …)

Ochsenherz

Ochsenherz-Tomaten Quelle Peter Kirchhoff pixelio.de Heute abend gibt es Ochsenherz! Wer jetzt Bilder blutiger Tierorgane im Kopf hat, die lieblos in der heimischen Pfanne brutzeln, der liegt ziemlich daneben und sollte seine Gedanken schnell nach Italien und la dolce vita lenken, denn dort ist das Ochsenherz, ganz im Gegensatz zu Deutschland, weit verbreitet. Kein Problem also wenn man mit dieser Gemüseart bisher noch nicht so viel zu tun hatte.
Gemüse? (mehr …)

Waldmeister

WaldmeisterWer kennt nicht das Eis, den Pudding oder andere Leckereien mit Waldmeistergeschmack und wollte schon immer wissen, welche Pflanze sich dahinter verbirgt und woher der Geschmack kommt?

Waldmeister ist ein Kraut, aus der Familie der Labkräuter. Der Name kommt von dem Namen „Waldmeier„, Meier war die damalige Bezeichnung für die Pflanzenfamilie, welcher der Waldmeister enstammt.

Die Waldmeisterpflanze wird bis zu 30 cm hoch, an ihr wachsen kleine Früchte, die 2-3 mm lang werden und mit Borsten besetzt sind. Ab Mitte April bis Mai blüht der Waldmeister weiß. Er wächst u.a. in Mittel- und Nordeuropa, am liebsten in Buchenwäldern.

Den charakteristische Waldmeistergeruch verursacht der Pflanzeninhaltsstoff Cumarin, welcher erst im getrockneten Zustand vorkommt und Unverträglichkeiten hervorrufen kann.

Für den Waldmeister haben sich im Laufe der Zeit vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ergeben, er wird u.a. als Würzpflanze bei der Zubereitung von Bowle genutzt.  Dazu wird er geerntet und für kurze Zeit getrocknet, denn nur so entfaktet er sein natürliches Aroma.

Doch in den wenigsten Lebensmitteln mit Waldmeistergeschmack kommt der Waldmeister aus der Natur vor. Der typische Geschmack wird meist mit 6 Methylcumarin erzeugt.

Auch als Heilpflanze ist der Waldmeister bekannt. Das Hauptanwendungsgebiet von Waldmeistertees sind Kopfschmerzen, doch Achtung bei Überdosierung kann er auch Kopfschmerzen auslösend wirken.

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Bild: uschi-dreiucker/Pixelio.de

Silvester kulinarisch

2011 Quelle Kurt F. Domnik pixelio.deAndere Länder, andere Sitten, sagt man. Besonders zu Silvester. Während bei uns die gute alte Feuerzangenbowle, Sekt, Raclette, „Dinner for One“ gucken und Fondue unbedingt zu einem gelungenen Jahreswechsel dazugehören, pflegen unsere Landesnachbarn gänzlich andere kulinarische Gebräuche. (mehr …)

Schnittlauch

SchnittlauchDer als Gewürzpflanze weit verbreitete Schnittlauch kommt aus der Familie der Lauchpflanzen. Er entsteht zwischen Mai und August aus kleinen Zwiebeln. Ursprünglich kommt der Schnittlauch entweder aus den europäischen Mittelgebirgen oder aus Zentralasien, von wo er dann den Weg nach Europa fand. Heute kommt er in ganz Europa in seiner verwilderten Form vor.

Seit dem Mittelalter haben sich zahlreiche Schnittlauchsorten aus der Kultur heraus entwickelt. Diese Sorten weisen dann Unterschiede, u.a. in der Blütenfarbe oder der Blattdicke auf. Im Garten ausgesät kann der Schnittlauch fast das ganze Jahr über geerntet werden, auch wächst er immer wieder nach. Die erste Ernte des Jahres kann meist im April vorgenommen wernden. Im Herbst schneidet man am besten den ganzen Schnittlauch ab, schneidet ihn und friert ihn ein. Er verliert dadurch nicht die Farbe und so kann man ihn auch im Winter verwenden.

In der Küche kennt man den Schnittlauch als Würzkraut u.a. für Salate, mediterane Gerichte, Suppen und Eintöpfe. Ein Klassiker, der immer wieder schmeckt ist das Butterbrot mit Schnittlauch. Es können übrigens auch die Blüten des Schnittlauchs gegessen werden.

Als Heilkraut ist der Schnittlauch nicht bekannt, er verfügt jedoch über einen hohen Vitamin C Gehalt.

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Bild: Gertrud-Raschdorf/ Pixelio.de