Abnehmen mit Hilfe von Hypnosetherapie

Abnehmen mit HypnoseDer alte Traum vom mühelosen Abnehmen bewahrheitet sich nur selten. Viele Versuche, unnötige Kilos zu verlieren, scheitern schon an einem viel zu kurzen Erwartungshorizont; andere wiederum sehen sogar einige Fortschritte, die sich jedoch nach einigen Wochen aufgrund von Nachlässigkeit schnell ins Gegenteil verkehren. Die Hypnosetherapie dagegen beschreitet einen ganz neuen Pfad. Sie setzt nicht bei den Symptomen an, also am Körper, sondern dort, wo die Probleme in den meisten Fällen begründet liegen: in der Psyche.

Hypnose und Abnehmen: Fallenlassen, Entspannen, Abnehmen

So wirkungsvoll und heilsam eine Hypnose auch sein kann, so verständlich sind anfängliche Zweifel vieler Patienten, ob sie sich wirklich auf diese Methode einlassen wollen. Eine kurze Betrachtung dessen, was Hypnose eigentlich bedeutet, kann hier Abhilfe schaffen. Bei der Hypnose handelt es sich um einen bewusst herbeigeführten Trance-Zustand, der zugleich eine tiefe körperliche und geistige Entspannung bedeutet. Gerade diese ist es, die den Weg für professionelle Heilmethoden erst bereitet. Die Hypnose selbst ist somit keine Heilung im eigentlichen Sinne, sondern bloß die notwendige Voraussetzung für Heilprozesse jeglicher Art, die erst im Zustand der Hypnose initiiert werden können. Dazu gehört natürlich auch das Abnehmen. Gerade in diesem Zusammenhang wird das oben genannte Prinzip deutlicher denn je, schließlich ist es offensichtlich, dass die überschüssigen Pfunde nicht durch die Hypnose verbrannt werden können. Allerdings kann der Patient während der Hypnose gezielt dahingehend beeinflusst werden, dass ihm eine anschließende Veränderung seiner Essgewohnheiten so leicht fällt wie nur irgendwie denkbar; eben das also, was auf herkömmlichem Wege kaum möglich scheint.

Den Kopf mit Hand und Fuß behandeln: Hypnose in Berlin

Aus der wachsenden Masse der deutschen Therapiezentren hat sich vor allem hypnose-zentrum.com positiv hervorgetan. Der Leistungsumfang der dort angewandten Energetischen Hypnosetherapie beinhaltet eine Vielzahl typischer Beschwerden wie Übergewicht, Depressionen, Phobien und Schlafstörungen. Neben dem ganzheitlichen und langfristigen Effekt der Behandlungsmethoden sind alleine die mehrstündigen Sitzungen im HYPNOS Zentrum eine neue und äußerst positive Erfahrung, geprägt vom Gefühl der Ruhe und Geborgenheit, die logischerweise die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Heilung sind.

Bild: chocolat01  / pixelio.de

Gesunde Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen

Nahrungsergänzungsmittel helfen beim AbnehmenBei einem Fatburner handelt es sich um eine Substanz, welche den körpereigenen Fettstoffwechsel beeinflussen kann. Somatotropin und Glucagon sind zum Beispiel körpereigene Fatburner und ansonsten kommen diese auch bei Lebensmitteln vor. Auf die Fettverbrennung haben zum Beispiel Koffein, L-Carnitin, Enzyme, Vitamin C, Linolsäure und Magnesium einen positiven Effekt. Künstliche Produkte gibt es als Flüssigkeiten, Pulver, Kapseln und Tabletten. Diese kommen dann oftmals bei Bodybuildern zum Einsatz, welche definiertere Muskeln erreichen wollen. Auch übergewichtige Menschen setzen diese allerdings auch gerne ein. Der Abbau von Fett soll dabei unterstützt werden, weil die Temperatur des Körpers erhöht wird und der Stoffwechsel schneller wird.

Falls ein Körper nicht ausreichend Energie zur Verfügung hat, dann werden Fatburner des Körpers wie Proteine, Hormone oder weitere Botenstoffe freigesetzt. Diese sorgen dann dafür, dass Fettreserven verbrannt werden und in Energie umgewandelt werden. Der Körper wird bei den künstlichen Fatburner überlistet und somit wird vermehrt Fett abgebaut. Oftmals sorgen auch pflanzliche Inhaltsstoffe für einen Thermogenese-Anstieg, wodurch die Schweißsekretion erhöht wird. Auch im Ruhezustand wird dann bei dem Körper mehr Energie verbraucht und der Abbau von Fett wird gefördert. Insgesamt kommt es somit zur Unterstützung bei der Gewichtsabnahme und bei der Fettverbrennung.

Wer effektiv Fett verbrennen möchte, der sollte Muskeln aufbauen. Während einer Diät wird allerdings weniger Nahrung zugeführt, weshalb es zu einer Muskelrückbildung kommt. An dieser Stelle kann der Fatburner helfen, dass die alten Fettpolster abgebaut werden und die notwendigen Nährstoffe in die Muskeln gelangen. Sehr vorteilhaft ist dies für diejenigen, die etwas abnehmen wollen. Doch auch professionelle Bodybuilder während einer Definitinonsphase können profitieren. Bei manchen Produkten gibt es einen Energieschub, wodurch man wach wird, der Gemütszustand verbessert ist und auch die Konzentration verbessert ist.

Die Muskeldefinition wird durch die Reduzierung des Fettanteils unterstützt und der Appetit wird in der Regel gehemmt, wodurch Heißhungerattacken vermeidbar sind. Handelt es sich um ein thermogenes Produkt, dann sind meist die Konzentrationsfähigkeit und der Wachheitsgrad im Training gesteigert und der Fettabbau wird unterstützt. Dank dem thermogenen Effekt wird der Grundumsatz erhöht und ein Körper greift schneller auf die Reserven an Fett zurück. Der Fettstoffwechsel wird angeregt, die Fettreduktion wird beschleunigt und die Diät wird erleichtert.

Bild: Thomas Siepmann  / pixelio.de

Ist ein gesundes Frühstück unabdingbar?

529053_web_R_B_by_gänseblümchen_pixelio.deDas Frühstück ist wohl die Mahlzeit schlechthin, die immer wieder zu Diskussionen führt. Denn einerseits bestehen Ernährungswissenschaftler darauf, dass sie unersetzbar ist und den Körper für den Tag fit macht. Für die Morgenmuffel unter uns dürfte das aber ein rotes Tuch sein, denn kaum aus dem Bett gestiegen ist nicht an ein ausgewogenes Frühstück zu denken. Schnell ein Kaffee, auf dem Weg zum Büro ein Croissant oder eben nichts. Andere Ernährungswissenschaftler dagegen sagen: „Alles Quatsch!“ – wer morgens noch keinen Hunger habe, soll eben später frühstücken. Wichtig sei dabei nur die richtige Zusammenstellung und Energiegehalt. Der sollte nämlich 25% des Tagesbedarfs ausmachen. Je nachdem also zwischen 350-450 Kcal liegen und möglichst aus einer Portion frischem Obst (Saft enthält oft Zucker), Getreide, einem Milchprodukt und ausreichend Flüssigkeit bestehen.

Wo ist der Unterschied ob ich frühstücke oder nicht?

Fakt ist, dass der Körper in der Nacht auf Sparflamme läuft und am nächsten Morgen wieder Proteine, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine und Mineralien benötigt, damit die Zellerneuerung wieder angetrieben wird und der Körper neue Kraft schöpfen kann. Außerdem hilft ein Frühstück den Appetit zu regulieren, dadurch haben wir weniger Heißhungerattacken und das wirkt sich langfristig auf die Figur aus. Und vermeidet dadurch scheinbar ganz nebenbei Krankheiten wie Diabetes und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem können wir uns besser konzentrieren, wenn der Körper ausreichend versorgt ist. Beachten sollte man allerdings, dass ungesättigte Fettsäuren und Zucker nicht langfristig wirken, sondern ebenso schnell wieder abgebaut sind wie aufgenommen. Darauf folgt dann ein Stimmungstief, das sich mit wenigen einfachen Tricks vermeiden lässt.

Ich bin morgens einfach zu müde um zu frühstücken. Was kann ich tun?

Wer morgens aber wie gesagt nicht essen möchte, der kann bewusst ein paar Minuten früher aufstehen, sich in Ruhe fertig machen, vielleicht duschen um in Schwung zu kommen und sich dann erst über ein Frühstück hermachen. Der Körper sagt uns automatisch was er braucht, haben wir in der Frühe keinen Hunger, sollten wir nichts hinein zwängen. Joghurt, ein geriebener Apfel oder eine Banane und dazu eine Hand Haferflocken, Nüsse oder andere Samen und fertig ist ein ausgewogenes Frühstück, das lange satt macht. Als Zwischenmahlzeit eignen sich Äpfel super, da diese den Blutzuckerspiegel regulieren und satt machen. Erfahren Sie mehr zu gesunden Snacks unter: Gesunde Snacks für zwischendurch.
Bild:  gänseblümchen / pixelio.de

Gemüse und Kräuter einfrieren

539390_web_R_by_Susanne Beeck_pixelio.deDie Annahme tiefgefrorenes Gemüses sei ungesund ist längst überholt. Gerade durch die schonende Behandlung und die kurze Lagerdauer bleiben viele Vitamine enthalten und Farbe und Geschmack schön frisch. Daher ist es auch eine gute Idee Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau, oder zu viel Gekauftes einzufrieren. Gerade jetzt in den kalten Wintermonaten, ist es sicher toll noch etwas aus dem Sommer zu haben, das schnell aufgetaut ist.
Fast alle Gemüsesorten eignen sich zum einfrieren, außer Radieschen, Kartoffeln, und Gurken. Ansonsten empfiehlt es sich, das Gemüse gut zu waschen, in Stücke zu schneiden und dann erst zu blanchieren, bevor man es einfriert. Blanchieren bedeutet das Gemüse in etwa 2-4 Minuten (je nach Gemüsesorte) in kochendem Salzwasser zu garen. Danach in Eiswasser abkühlen, abtupfen und möglichst trocken einfrieren. Umso schneller das alles geschieht, umso besser. Durch das Blanchieren wird die Enzymaktivität reduziert. Das sorgt dafür, dass keine Vitamine, Farbe und Geschmack verloren geht.Roh einfrieren lassen sich Zucchini und Pilze. Je nach Gemüsesorte ist das Tiefgekühlte jetzt sogar bis zu neun Monate haltbar. Bei Kräutern funktioniert das ganze ähnlich. Waschen Sie es sorgfältig, schneiden sie es in kleine Stücke, sodass sie sich zum Würzen eignen und füllen Sie sie in geeignete Dosen oder Gefrierbeutel. Ein super Tipp sind auch Kräuter-Eiswürfel. Dazu füllen sie die gehackten Kräuter einfach in ein Eiswürfelgefäß und stellen dieses in Ihr Gefrierfach. Gemüse sollte allerdings nur in Gefriertruhen, bzw. -schränken gelagert werden, da die Fächer im Kühlschrank nicht kalt genug sind.
Bild: Susanne Beeck  / pixelio.de

Gesunde Snacks für zwischendurch

Ernährungsexperten empfehlen 3 Mahlzeiten pro Tag und 2-3 kleinere Zwischenmahlzeiten. Diese sind wichtig um wieder Energie zu tanken und sich auf seine Arbeit konzentrieren zu können. Leider greifen viele aber zu eher fetten und süßen Speisen oder Fast-Food. Diese führen aber nur zu einem kurzzeitigen Anstieg unseres Insulinspiegels und wir fühlen uns gleich danach noch müder als vorher und Appetit bekommen wir auch gleich wieder. Süßigkeiten und Fettes wird oft als Seelentröster bei Stress, Kummer oder Frust eingesetzt. Gerade im Büro, wenn Sie viel sitzen ist es allerdings wichtig sich gesund und ausgewogen zu ernähren, um voll konzentriert arbeiten zu können und nicht dauerhaft zu zunehmen. Gerade gesunde Snacks haben oft eine geringe oder gar keine Zubereitungszeit. (mehr …)

Pesto selbst zubereiten

selbsgemachtes Basilikum PestoMit einem frisch zubereitetem Pesto punkten Sie auf ganzer Linie, denn kaum ein anderes Gericht ist so schnell zubereitet und dabei auch noch unschlagbar gesund und lecker. Sie können das Pesto ganz nach ihrem Geschmack zubereiten und je nach Gefühl mit anderen frischen Zutaten variieren, die nicht zwingend im Rezept stehen müssen. Verlassen Sie sich auf ihre Sinne.

Achten Sie aber auf Frische und Qualität ihrer Zutaten. Bei fertigen Pestos werden oft weniger qualitative Ersatzprodukte verwendet. Das wirkt sich auch auf den Geschmack aus.

Basilikum Pesto Rezept

Für ein klassisches Pesto (für 4 Personen) benötigen Sie:

1 Bund Basilikum
2 EL Pinienkerne (alternativ auch Macadamianüsse – knackig und lecker)
50 g Parmesan (am besten frisch und am Stück)
2 Knoblauchzehen
125 ml gutes Olivenöl
Salz nach Belieben

Rösten Sie die Pinienkerne zunächst vorsichtig im Backofen oder in einer ungeölten Pfanne an. Sie sollen goldbraun werden, um ihre Aromen besser zur Geltung zu kommen lassen, aber nicht schwarz. Die restlichen Zutaten in einem Mörser zerstoßen und das Öl hinzufügen bis eine gebundene, sämige Masse entsteht.

Einfacher wird die Zubereitung allerdings mit Hilfe kleiner Küchen-Hilfsmittel, wie einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine, mit Pürierfunktion. Die Investition in ein solches Gerät lohnt sich, denn es ist bei fast allen Gerichten, die sie zubereiten anwendbar und erleichtert Ihnen die Arbeit.

Bild: Benjamin Klack  / pixelio.de

Gesunde Ernährung mit dem Lieferdienst

Essen online bestellenIm Alltag ist immer wenig Zeit sich gesundes Essen zu beschaffen – oft reicht es nur für die Imbissbude um die Ecke. Dass es dort nur fettreiche, ungesunde Speisen gibt, ist den meisten bewusst. Gerne wird frittiert, in Fett gebraten oder Tiefkühlkost verwertet. Da dies der Gesundheit nicht zuträglich ist und man um gesunde Ernährung bemüht sein sollte, ist es unerlässlich sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben.

Lieferdienste im Internet

Diese Alternative bietet der Bringdienst aus dem Internet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass es dort nur Fast Food und damit genauso ungesundes Essen wie am Imbiss gibt, lässt sich bei näherem Betrachten feststellen, dass dem auf keinem Fall so ist. Tatsächlich ist das Angebot an liefernden Restaurants sehr vielfältig und geht weit über Pizza, Pasta und Burger hinaus. Man hat die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Regionalküchen auszuwählen. Es gibt indische, griechische, asiatische, italienische, deutsche Speisen und Gerichte aus vielen Ländern der ganzen Welt, die zur Auswahl stehen.

Frische und Qualität steht im Vordergrund

Oft fällt es gar nicht so leicht zu entscheiden, auf was man nun genau Appetit hat. Schließlich gibt es jede Menge gesunde Alternativen: Sushi, Salate, Geflügelgerichte, sogar fettarme Pasta steht auf den Speisekarten. All diese Gerichte werden stets mit frischen Zutaten und extra für den jeweiligen Kunden zubereitet. Es werden keine vorgewürzten Lebensmittel verwendet und auch auf tiefgefrorenes Gemüse wird verzichtet.
Dies hat damit zu tun, dass die Konkurrenz unter den Lieferdiensten immer größer wird und auch die Nutzer mehr Wert auf eine gute Qualität der Lebensmittel legen. Deshalb ist es ganz einfach sich auch mit der Hilfe von Lieferdiensten gesund und ausgewogen zu ernähren. Das hochwertiges Essen wird direkt an die Wohnungstür geliefert.

Bild: Rotus  / pixelio.de

Das Weihnchatsmenü – gut gekocht fürs Fest

WeihnachtsmenüAlle Jahre wieder kommt die selbe Frage auf, was wird Weihnachten auf den Tisch gestellt.
Die Antwort ist meist all die Jahre die selbe. Zu Heilig Abend wünschen sich viele Schweinefilet, mit einer Pilzrahmsauce und Kartoffeln. Lässt sich natürlich prima vorbereiten.  Bei vielen Familien gibt es allerdings Kartoffelsalat mit Bockwürstchen. Persönlich finde ich das schon ein leckeres Essen, aber eher ungeeignet für Weihnachten.

Neben Lebkuchen, Printen und Nüssen gehört bei den meisten am ersten Weihnachtstag die Gans auf den Tisch. Gefüllt mit Äpfel und Zwiebel duftet diese bei garen gute 2 ½ Stunden in der Küche rum. Auf dem Herd kocht dann noch der Apfelrotkohl und im Topf schwimmen bis zum Servieren die Kartoffelklöße ihre Runden. Zum Nachtisch ist die Zitronen-Quark-Creme mit Mandarinen einfach himmlisch.
Meistens gibt es am 2. Weihnachtstag dann die Reste von beiden Vortagen. Sollte sich dann doch noch Besuch ankündigen, kann Rinderbraten mit Erbsen und Möhren aufgetischt werden.

Der Weihnachtsstress

So schön wie Weihnachten für viele sein mag, meist artet es im Stress aus. Alles soll perfekt sein, die Familie stellt dann besonders hohe Ansprüche. Auch in diesem Jahr wird man sich wieder selber beweisen, das man den Ritualen gerecht werden kann. Obwohl sich manchmal bestimmt viele wünschen,  einfach mal einen Tisch zu bestellen und Essen zu gehen.  Denn in den meisten Fällen können Männer die Arbeit gar nicht richtig einschätzen und es wird einfach für Selbstverständlich gehalten, dass Frau ein 5 Sterne Menü zaubert.

Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und gutes Gelingen beim weihnachtlichen Essen kochen.

Bild: Rolf Handke  / pixelio.de

Gesund und lecker Essen, auch während der Schwangerschaft

Johanniskraut gegen SodbrennenViele Frauen stellen ihre Ernährung bereits um, wenn sie ein Baby planen. Spätestens in der Schwangerschaft sollte man sich jedoch bewusst mit dem Thema der richtigen Ernährung befassen, um sich selbst und dem Baby über die Nahrung ausreichende Nährstoffe zukommen zu lassen. Alles was man als Schwangere isst, gelangt in Moleküle gespalten über die Plazenta in den Blutkreislauf des Babys. Man isst sozusagen für das Baby mit. Dabei sollte man sich aber klar machen, dass der oft nur gut gemeinte Ratschlag, man müsse jetzt „für Zwei“ essen ein altes Ammenmärchen ist, denn es kommt nicht auf die Menge sondern vielmehr auf die Qualität des Essens an.

Gesund Essen in der Schwangerschaft

Eine schwangere Frau benötigt in den ersten beiden Trimestern nicht mehr als 2000 Kalorien pro Tag, was in etwa der gleichen Kalorienzufuhr einer Nicht-Schwangeren entspricht. Erst im letzten Trimester sollte die Kalorienzufuhr um 200-300 Kalorien pro Tag gesteigert werden, das enspricht zum Beispiel einem Glas Milch und einer Banane. Es kommt also weniger darauf an, viel zu essen, anstatt vielmehr darauf zu achten, dass das was man zu sich nimmt gesund ist.

Sodbrennen in der Schwangerschaft – ein leidiges Thema

Insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Sodbrennen. Das hängt damit zusammen, dass vom Körper vermehrt das Hormon Progesteron produziert wird, um frühzeitige Wehen zu vermeiden. Leider entspannt sich dabei aber nicht nur die Gebärmuttermuskulatur, sondern auch der Magen-Darm-Trakt und der sogenannte Magenpförtner, so dass die Magensäure wieder nach oben zurückfließen kann. Hierbei können Heilpflanzen Abhilfe schaffen. Hier ein kurzes Rezept zum Kochen eines Heiltees:

Johanniskraut
Tausendgüldenkraut

Kräuter zu gleichen Teilen mischen, 3 Esslöffel der Mischung mit 1 Liter Wasser abbrühen, abseihen. Mehrmals täglich je 1/2 Tasse Tee trinken.

Vielen ist vielleicht auch Thymian als Heilkraut gegen das Brennen in der Speiseröhre bekannt. In der Schwangerschaft sollte aber Thymian auf keinen Fall dagegen eingesetzt werden, da es Kontraktionen der Gebärmutter auslösen kann und somit vorzeitige Wehen einsetzen können.  Ein weitere häufig verbreitete Beschwerde bei Schwangeren sind Blasenentzündungen. Hier kann Cranberry Saft sehr gut helfen! Weitere Informationen zur Heilpflanze Cranberry können Sie unter www.docjones.de/wirkstoffe/cranberry finden.

Bild: Joujou  / pixelio.de

Wie oft darf man Fleisch essen?

Ist Fleisch gesund?Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Ob Du Schwein, Rind, Kalb, Hammel oder Lamm magst, hängt von Deinem Geschmack ab. Manche lieben Wildbret, andere können damit nichts anfangen. So geht es einigen auch mit Fisch, Geflügel, Pferdefleisch oder Innereien. Und es kommt auf das Produkt an. Schwein ist Schnitzel, Speck, Braten, Eisbein, Schinken, Filet und Hack. Alle diese Fleischerzeugnisse werden auf unterschiedliche Art zubereitet, je nachdem, ob das Fleisch in Deinem Gericht eine Haupt- oder Nebenrolle spielt.

Gesunde Ernährung mit Fleisch

Tatsächlich enthält Fleisch wichtige Vitamine, Spurenelemente und essenzielle Eiweiße, die Du bei fleischloser Kost ausgleichen müsstest, weil sonst Mangelerscheinungen auftreten. Rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm, Wild) enthält mehr Eisen, weißes Fleisch ist dafür magerer. Unser Stoffwechsel benötigt gewisse Nährstoffe, die ihm nur Fleisch gibt. Für Schwangere kann kompletter Fleischverzicht sogar problematisch werden, da Mutter und Kind ausreichend Eisen, Selen und Folsäure brauchen. Fleisch an sich für ungesund zu erklären ist also kurzsichtig. Ungesund sind minderwertiges Fleisch, zu viel Fett und Zucker und einseitige Kost.

Hochwertiges Fleisch ist sorgfältig abgehangen, so dass Du es schneller garen kannst. Es bleibt aromatischer und wird nicht zäh oder trocken. Gutes Fleisch erkennst Du an der typischen Farbe: rosa bis hellrot beim Kalb, mittelrot beim Rind, beim Schwein hellrot, beim Lamm zartrot mit weißlichem Fett. Es schrumpelt in der Pfanne nicht zusammen. Du erkennst an der Struktur der Muskelfasern die Festigkeit. Alles in allem soll Fleisch frisch sein, angenehm riechen und wenig Flüssigkeit austreten lassen.

Auf die Zubereitung kommt es an

Beim Dünsten oder Dämpfen auf niedriger Temperatur, z. B. im Vakuumbeutel, erhältst Du Vitamine und Geschmack besonders schonend. Fett ist ein Qualitätsmerkmal, es lässt Fleisch beim Braten, Grillen oder Schmoren saftig bleiben. Es ist ein guter Geschmacksträger und spart zusätzliches Bratfett, aber für die schlanke Linie musst Du es nach der Zubereitung ja nicht unbedingt mitessen. Entscheidend ist die Menge. Vollwertige, gesunde Ernährung mit zwei bis drei Portionen Fleisch pro Woche ist okay, wenn Du dazu ausreichend Obst, Gemüse und Vollkornprodukte verzehrst. Wenn Du Fleisch in Maßen isst, genießt Du gesund.

Bild: Rolf Handke  / pixelio.de