Sushi – Die gesunde und leckere Mahlzeit aus Japan

japanische SushiSushi, das gesunde japanische Gericht aus kaltem, gesäuertem Reis und weiteren Zutaten wie Fisch, Meeresfrüchte, Tofu, Gemüse, eingerollt in getrockneten und gerösteten Seetang, erfreut sich auch in Europa an wachsender Beliebtheit. Die Zusammenstellung der optisch ansprechenden Sushi Häppchen variiert je nach Rezept und Art, wodurch eine große Auswahl geboten werden kann. Durch die Verbreitung der gesunden Sushi Häppchen in den westlichen Ländern haben sich mittlerweile die Zutaten und auch die Verzehrgewohnheiten stark verändert. Zusätzlich findet man in jeder größeren Stadt ein Sushi Lieferservice.

Zu den beliebtesten westlichen Kreationen gehören die sogenannten California Rolls oder Ura Maki. Diese Sushi Variationen werden von innen gerollt und sind mit Lachs, Surimi, Gurke oder Avocado gefüllt. Der Reismantel umgibt bei diesem Sushi die in Nori eingewickelten Zutaten und wird mit Fischeiern bestreut. Ebenfalls auf eine westliche Abwandlung geht die Verwendung von Obst und Fleisch in Sushi Röllchen zurück.

Traditionell japanischer Sushi

Traditionell wurde in Japan Sushi mit der Hand gegessen, mittlerweile wird jedoch auch in Japan das Sushi immer öfter mit Stäbchen gegessen.

Die Sojasauce und der Wasabi werden beim Sushi separat zum Würzen verwendet. In gehobenen japanischen Sushi Restaurants sind die einzelnen schmackhaften und gesunden Sushis bereits vom Sushikoch mit der richtigen Menge Wasabi gewürzt. Das Nigiri-Sushi wird vom Gast oft mit der Fischseite, nicht wie in Europa oft üblich mit der Reisseite, in die Sojasauce getaucht. Der Ingwer wird zwischen den einzelnen Sushi Arten gegessen, damit der Geschmack der verschiedenen Fische zwischendurch neutralisiert werden kann. Eine Sushi Mahlzeit besteht in der Regel aus mehreren Sushi Varianten. Wer auf die richtige Art des Verzehrs wert legt, sollte beim Sushi nicht abbeißen, sondern das ganze Stück in den Mund führen. Eine Reihenfolge beim Essen der unterschiedlichen Sushi Varianten gibt es nicht, allerdings wird meistens mit den fettarmen Fischen begonnen.

Japaner bereiten Sushi zu Hause nur sehr selten zu. Man unterscheidet in Japan zwei Arten von Sushi Restaurants. Im Sushi-Ya Restaurant wird das Sushi nach Bestellung direkt zubereitet, in Kaiten-Zushi Restaurants sitzt man hingegen an einer Theke mit integriertem Laufband. Auf dem Laufband befinden sich unterschiedliche Sushi Gerichte an denen sich die Gäste bedienen können. Beide Restaurant Arten findet man mittlerweile auch in Deutschland. Für den schnellen Hunger ist jedoch das Sushi Lieferservice äußerst beliebt und garantiert einen gesunden Genuss.

Bild: Petra Bork  / pixelio.de

Gesund und Schlank durch die Weihnachtszeit

WeihnachtszeitKalorienarmes Weihnachstmenü

Die Weihnachtszeit gilt als Zeit der Schlemmereien und Sünden und viele Menschen plagt die Angst vorm Zunehmen an den Feiertagen. Dabei ist es so einfach, gesund und schlank durch die Weihnachtszeit zu gelangen. Es sind lediglich ein paar Tipps und Tricks zu beachten. Wie wäre es am Weihnachtsabend zum Beispiel mit einem leichten Fondue mit Gemüsebrühe? Hier können sich alle Gäste ihr Lieblingsessen herauspicken. Neben diversen Gemüsesorten ist auch helles Fleisch erlaubt. Lieber auf Fertigdips verzichten, sie enthalten künstliche Geschmacksverstärker und meist viel zu viel Fett! Es geht ganz schnell, köstliche Dips auf Quark- oder Joghurtbasis herzustellen, mit getrockneten Tomaten, Kräutern, Käse etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dazu Baguette reichen. Der Clou: am nächsten Tag kannst du die Brühe erneut aufwärmen und als Vorspeisensuppe servieren. Schmeckt unglaublich intensiv!

Plätzchen, Kuchen und Co.

Nicht nur ein kalorienarmes Weihnachstmenü ist essentiell, um gesund und schlank durch die Weihnachtszeit zu kommen. Meist sind es die kleinen Dinge, die uns zunehmen lassen. Hier ein Keks, da ein Stück Schokolade: das ist absolut kontraproduktiv, wenn du nicht vorhast, zuzunehmen. Natürlich sind ein paar Süßigkeiten gerade zur Weihnachtszeit erlaubt. Doch erstens nur zu geregelten Zeiten, zwischen den Mahlzeiten sollten immer mindestens 4 Stunden liegen, in der Zwischenzeit darf nichts gegessen werden. Und zweitens können die Kalorienbomben gut ersetzt werden. Trockenobst ist zuckersüß und fettarm, Nüsse besitzen zwar jede Menge Öle, doch sind extrem gesund. Mandarinen sind auch eine gute Alternative, wenn der Hunger auf etwas Süßes kommt. Kleiner Tipp: oft reicht es schon, wenn man Appetit auf Süßigkeiten bekommt, etwas Gutes zu riechen. Mit Nelken gespickte Orangen werden im gesamten Haus aufgehängt und lassen es wundervoll duften. Sie können an einem Bindfaden aufgehängt werden und sind ganz einfach und günstig herzustellen. Also: keine Bange mehr vorm Zunehmen an den Feiertagen!

Bild: chocolat01  / pixelio.de

Haltbarkeit von Lebensmitteln

MindesthaltbarkeitsdatumWas ist das Mindesthaltbarkeitsdatum ( MHD) und müssen die Lebensmittel danach weggeschmissen werden?

Das MHD ist ein auf die Fertigpackung gedruckter Termin. Er gibt dir an, bis wann ein Lebensmittel ohne Geschmacks- und Qualitätseinbuße oder ein gesundheitliches Risiko verzehrt werden kann. In Deutschland wird das MHD von den Lebensmittelunternehmern selbst bestimmt, Sie geben dir die Garantie, dass dein Produkt bis dahin im einwandfreien Zustand ist. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum und somit ist das Lebensmittel auch nach Ablauf des MHDs noch verzehrbar. Lebensmittel dürfen auch nach Ablauf des MHDs noch in Läden verkauft werden, sobald der Unternehmer seine Garantie gibt, dass das Produkt immer noch verzehrbar ist. Dabei muss der Unternehmer prüfen, ob das Lebensmittel richtig gelagert wurde, das es keine Beeinträchtigung in Geschmack und Farbe vorliegt.

Was kannst du nach Ablauf des MHDs noch essen und worauf solltest du achten?

Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind Lebensmittel haltbar, dabei musst du darauf achten, dass du die Lebensmittel entsprechend lagerst. Du musst jedoch damit rechnen das Produkt nach Ablauf des MHDs nicht mehr deine Erwartungen erfüllt. Das Aroma kann sich verändert haben, sowie die Konsistenz. Das Produkt kann jedoch auch ausgetrocknet sein. Bei diesen Faktoren kannst du selbst entscheiden, ob dein gewünschtes Produkt noch verzehren möchtest oder lieber nicht. Deiner Gesundheit schadest du dabei nicht. Das Produkt kann jedoch nach Ablauf des MHDs auch mit Schimmel bedeckt sein oder Bakterien besitzen, dann solltest du das Produkt lieber nicht mehr verzehren.

Bei trockenen Produkten wie Mehl, Zucker, Reis und Nudeln kannst du das MHD ohne Bedenken überschreiten. Dasselbe gilt für Konserven. Bei frischen Produkten wie Käse, Wurst, Fleisch, Fisch und Eiern solltest du dich nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum richten, da diese auch sehr schnell verderben.

Bild: Henrik G. Vogel  / pixelio.de

Gesunde Ernährung – schnell und einfach

gesunde ErnährungInzwischen ist vielen bekannt, welche Nachteile die Ernährung mit “Fast Food” für die Gesundheit mit sich bringt. Hierbei ist nicht nur das Essen in Schnellrestaurants zu erwähnen, sondern auch die im Handumdrehen zubereiteten Fertigmahlzeiten. Häufiges Problem sind die zu hohen Zucker- und Fettanteile, die das Übergewicht fördern. Hinzu kommen die zu großen Mengen an Salz, das beispielsweise negativ auf die Hypertonie, den hohen Blutdruck wirkt. Der Nahrung fehlen Vitamine. Eine gesunde Ernährung, ein vollwertiges Essen, bestehen aus einem ausgewogenen Verhältnis von Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten, so wie der ausreichenden Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen.

Kohlenhydrate – wichtige Energielieferanten
Für eine gesunde Ernährung ist ein hoher Anteil von Kohlenhydraten im Essen notwendig, da sie Energie liefern. Mehr als 50% der Nahrung sollten durch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Getreide, Obst, Gemüse und daraus hergestellten Erzeugnissen bestehen Kohlenhydrate werden nur von Pflanzen gebildet. Es gibt verschiedene Bausteine von Zuckern. Diese unterscheiden sich wie folgt:
Einfachzucker: Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) in Früchten und Honig
Zweifachzucker: Haushaltszucker (Sacchcarose) wie Rüben- oder Rohrzucker, Milchzucker (Lactose) in der Milch
Mehrfachzucker: Stärke (Polysaccharide) in Mais, Reis oder Kartoffeln.

Fette sind wichtige Energielieferanten
Wie die Kohlenhydrate liefern auch Fette Energie. Weiter spielen sie eine wichtige Rolle bei der Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Tagesbedarf höchstens aus 60g Fett besteht (20-30% des gesamten Bedarfs an Energie). Fette sind vorwiegend in tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, Wurst, Käse, Butter, Milch, Eiern, so wie in Pflanzenölen, Nüssen, Chips und Schokolade zu finden.

Die Fettsäuren werden in drei Gruppen aufgeteilt:
gesättigte Fettsäuren
In unsere Nahrung befindet sich oft ein viel zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese nutzen dem Körper weniger, als sie schaden. Aus gesättigten Fettsäuren sollten nur 10% der Gesamtmenge an Fetten bestehen, dies entspricht z.B. 20g Butter. Gesättigte Fettsäuren finden sich in tierischen Nahrungsmitteln und enthalten zusätzlich einen hohen Anteil an Cholesterin.
einfach ungesättigte Fettsäuren
mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Für den Erhalt der Gesundheit ist die Aufnahme mehrfach ungesättigter Fettsäuren viel notwendiger, sie ist sogar essentiell (lebensnotwendig). Diese werden für die Hormonbildung oder en Zellaufbau benötigt. Reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäure enthalten Fische wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie befinden sich außerdem in pflanzlichen Ölen wie Soja– oder Distelöl und in Sonnenblumenöl.

Bild: berlin-pics  / pixelio.de

Alpro Soya Cuisine – Sojasahne für leckere Gerichte

Alpro Soya CuisineIch durfte bei einer Testaktion Alpro Soya Cuisine ausprobieren. Dabei habe ich 3x die 250 ml kleinen Tetra Packs erhalten. Die Alpro Soya Cuisine ist eine Art Sahneersatz auf Sojabasis. Am Anfang war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch, da mir bisher Sojabohnen-Produkte, wie auch die gleichnamige Milch, gar nicht gemundet haben. Aber wir sind experimentierfreudig und machten da einfach mal mit.

Die Hauptinhaltstoffe von Alpro Soya Cuisine sind Wasser, geschälte Sojabohnen, pflanzliches Öl sowie Meersalz, Stabilisatoren und Emulgatoren. Im Vergleich zur normalen Schlagsahne haben hier 100g „nur“ 174 kcal.

Gekocht habe ich damit meine Gemüse-Sahne-Soße für Nudeln, habe damit meine Gemüse-Lasagne aufgepeppt, sowie auch weitere Gemüse-Gerichte mit Reis, Fisch oder als Sahne-Klecks in der Kürbissuppe.

Zum Kochen eignet sich die Sahne echt gut, da sie die Soßen schön cremig macht und eine schöne Konsistenz zaubert. Macht man nur etwas zuviel davon rein, kommt der eigene Soja Geschmack raus – für mich zumindest. Zudem benötigt man auch  kleinere Mengen, als ich das von normaler Sahne gewöhnt bin. Außerdem hat mich der kcal Gehalt ziemlich überrascht – da die normale Sahne weitaus über die 250 kcal Grenze geht.

Weiterhin ist es eine echt gute Alternative, für diejenigen die Milchprodukte nicht besonders gut vertragen. So wie ich – aber ich liebe Milch!

Für Soja-Liebhaber würde ich die Soya Cuisine durchaus weiterempfehlen. Andere sollten sie vielleicht ausprobieren und so wie ich nur in kleinen Mengen zum Kochen nutzen.

Ein Manko hat für mich die Tetra-Pak Verpackung. Da sie wie eine Milchpackung aufgebaut ist und die Soya Kochcreme etwas dickflüssiger ist, bleibt in den Ecken meiner Meinung nach zu viele Reste übrig, die man einfach wegschmeißt. Zwar kann man diese auffalten – fehlt einem aber ab und zu die Zeit und Lust die kleinen Ecken aufzureißen und alles nochmals auszuquetschen!

Vegetarische Ernährung in der Schwangerschaft

vegetarische ErnährungWas ist vegetarische Ernährung?
Als vegetarische Ernährung wird in erster Linie das Verzichten von Fleisch bezeichnet. Aber auch hier gibt es viele Unterschiede, die bis hin zur veganen Ernährung gehen können. Vegan ist noch eine Stufe über der vegetarischen Ernährung. Bei Vegetariern geht es aber nur darum kein totes Tier zu essen und auch keine Abfallprodukte dessen. Also wird auf Fleisch, Wurst, Gelatine und Ähnliches verzichtet. Sonstige tierische Produkte wie Milch oder Eier werden aber in der Regel schon verzehrt.

Durch vegetarische Ernährung dem Baby schaden?
Ob vegetarische Ernährung in der Schwangerschaft gesund ist oder den Babys schaden, ist schon seit langer Zeit ein Streitthema. Gegner sagen, dass ein Mangel entsteht, wenn man auf Dauer vegetarisch lebt. Anderseits wird von Befürwortern widerlegt, dass man auch ohne Fleischprodukte, vorausgesetzt man ernährt sich ansonsten ausgewogen und gesund, gut und ohne Probleme leben kann. Auch in der Schwangerschaft ist es möglich ohne Fleisch und solche Produkte zu leben. Tierische Eiweiße können ebenfalls durch Eier zu sich genommen werden. Da aber in der Schwangerschaft gerade viel Eisen benötigt wird steigt natürlich auch die Nachfrage des Körpers danach. Viele vegetarische Schwangere fühlen sich schnell müde und haben eine weißliche Gesichtsfarbe (dies ist aber auch bei Nicht-Vegetariern der Fall). Das kann ein erstes Anzeichen für einen Eisenmangel sein. Bei jedem Frauenarztbesuch wird aber der Eisenwert untersucht und sollte ein Mangel auftreten, kann dieser auch ohne Fleisch oder Fisch leicht in den Griff bekommen werden. Es gibt allerlei Säfte und auch in vielen grünen Gemüsesorten ist Eisen enthalten. Hirse ist ebenfalls ein wichtiger Eisenlieferant. Fleisch muss dafür nicht unbedingt verzehrt werden. Sonstige Mängel treten bei einer ansonsten gesunden Ernährung nicht auf. Vitamine sind im Fleisch keine mehr enthalten und diese lassen sich wesentlich besser durch vegetarische Kost im Körper verwerten.

Vorteile von vegetarischer Kost
Das Baby nimmt keinen Schaden bei einer vegetarischen Ernährung. Es kann ihm eher zu Gute kommen. Abgesehen von Bio-Fleisch ist nämlich in allen Fleischprodukten eine Menge Antibiotika enthalten um den Wachstum der Tiere anzuregen und um Krankheiten prophylaktisch vorzubeugen. Dass das Verzehren von diesem Fleisch sowohl für den Erwachsenen als auch für das Kind nicht gut ist, braucht man wohl nicht zu erklären. Solange die Mutter auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achtet und genügend Gemüse und Obst zu sich nimmt ist das Ernähren ohne Fleisch in der Schwangerschaft absolut okay und keine Schwangere muss besorgt sein, dass das Kind unterversorgt ist. Zudem ist es so, dass sich das Kind nimmt was es braucht. Bevor ein Mangel auf das Kind übergeht, bekommt erst die Mutter Anzeichen wie beispielsweise Müdigkeit beim Eisenmangel. Dies hält übrigens auch noch bei der Stillzeit an und das Kind nimmt sich alles was es braucht aus der Muttermilch. Wie Ihr seht ist die Ernährung in der Schwangerschaft auch ganz ohne Fleischprodukte möglich, ohne das Mutter oder Kind schaden nehmen.

Weitere Informationen zur Ernährung in der Schwangerschaft erhalten Sie auf Curado.de

Bild: Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Kochen leicht gemacht

mit Kochbuch kochenDu bist schon ein perfekter Hobbykoch? Dann weißt Du sicher, dass der Anfang gar nicht so schwer ist. Aber genau das schreckt viele Menschen oft ab. Man weiß nicht was man tun soll, ob man alles richtig macht und ob es am Ende dann auch schmeckt. Das kann einem schon einen ganz schönen Dämpfer geben und dazu führen, dass man gar nicht erst anfängt mit dem Kochen. Besonders Männer sind davon betroffen und wagen es nicht, es auszuprobieren. Dabei ist Kochen doch eigentlich ganz einfach und von jedem leicht zu erlernen.

Was braucht man wenn man anfängt zu kochen? Ganz wichtig am Anfang ist sicher das richtige Kochbuch. Man sollte sich am Anfang nicht gleich das Profikochbuch für Haubenköche zulegen, sondern eher bei den einfachen Büchern bleiben. Hier empfehlen sich beispielsweise Kochbücher von Jamie Oliver und dergleichen. Kochen ist ja im Wesentlichen nichts anderes, als dass man die Befehle im Kochbuch befolgt und ausführt. Also kann man eigentlich nichts falsch machen wenn man sich an das Kochbuch hält. Was den Geschmack betrifft findet man schnell heraus, wie man gewisse Gerichte am besten kocht und wie man den gewünschten Effekt erzielt. Natürlich kann es hin und wieder auch passieren, dass man ein Gericht versalzt oder es aus einem anderen Grund nichts wird. Aber das kann vorkommen. Dadurch darf man sich dann aber nicht entmutigen lassen und fleißig weiterkochen. Übung macht den Meister, das ist überall so.

Damit man seine Speisen noch weiter verfeinern kann, muss man dann zu einigen Tricks greifen. Man kann zum Beispiel exotische Gewürze verwenden. Oder aber man verwendet einfach exklusivere Lebensmittel. So kann man statt dem normalen Öl zum Beispiel andere Öle verwenden. Leinöl entfaltet dann im Essen seine Wirkung und gibt dem Essen ein neues Aroma. Auf was man noch achten sollte, ist dass man nicht immer das gleiche kocht, sondern ein bisschen variiert. So nimmt man dann auch wichtige Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Omega 3 Fettsäuren regelmäßig auf. Kochen ist gar nicht so schwierig, einfach mal probieren!

Bild: Andreas Morlok  / pixelio.de

Täglich kochen ist leichter…

täglich kochen…als nur am Wochenende zu kochen. Glauben Sie das nicht?
Ist aber so! Denn nur wenn Sie täglich kochen, haben Sie die Chance, eine effektive Vorratshaltung zu betreiben. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen lauter leckere und frische Lebensmittel für das Wochenende ein. Da Sie kochen möchten, haben Sie für zwei Essen ausführliche Einkaufslisten erstellt. Darunter befinden sich neben den drei Hauptzutaten auch noch andere Zutaten wie geschälte Nüsse, Pilze, Kräuter.

Nicht nur, dass Sie vielleicht die Hauptzutaten nicht vollständig aufbrauchen (auch viele Gemüse gibt es oft nicht mehr einzeln zu kaufen und alle Produkte haben ein Verfallsdatum), gerade die teuren Extras wie Gewürze, Nüsse, oder Milchprodukte sind meist nicht in den benötigten kleinen Mengen zu bekommen. Das bedeutet, dass Sie voraussichtlich einige „Lebensmittelleichen“ entsorgen müssen – spätestens in der nächsten oder übernächsten Woche! Und damit stehen Sie nicht allein.

Berge von Lebensmitteln werden in Deutschlands Küchen täglich weggeschmissen! Ich habe eine Fernsehdokumentation darüber gesehen, der „Kühlschrank-Gammel“ ist zum echten Entsorgungsproblem geworden! Selbst wenn der Großteil des Lebensmittelmülls noch immer durch die Supermärkte und die Gastronomie verursacht wird, so gaben 95 % aller Teilnehmer einer Umfrage zu, mehrmals in der Woche verdorbene Lebensmittel im Müll zu entsorgen. Was immerhin noch besser ist, als verschimmelte Nahrung zu essen, dennoch handelt es sich um eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch verbesserungswürdige Situation.
Lebensmittel verderben lassen und dann wegwerfen zu müssen ist tragisch! Den Grund dafür sehe ich im unregelmäßigen Kochverhalten der meisten Menschen. Wenn Sie regelmäßig kochen, haben Sie einen direkten Draht zum Kühlschrank und Vorratsschrank. Sie wissen Bescheid, was drin ist. Und was nicht!

Und entsprechend können Sie planen und einkaufen. Eine Planung sollte am besten für mehrere Tage oder sogar die ganze Woche erfolgen. Dabei können Sie Ihre Einkäufe und Ihre Menüplanung gut aufeinander abstimmen. Und wenn Sie das Bündel Basilikum für die Tomatensauce heute nicht aufbrauchen, dann gibt es eben morgen Tomaten mit Mozarella.

Wer nur einmal die Woche oder seltener kocht, kocht mit viel Kraftaufwand und Geldeinsatz. Meist bleibt es daher beim seltenen „Luxus“ Kochen. Regelmäßiges kochen dagegen spart Geld, hält Sie in Übung und Ihre Vorräte frisch.

[Pit Mayen – Kochblogger und Autor vom Schritt-für-Schritt-Kochguide]

Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de

Tipps gegen lästige Fruchtfliegen in der Küche

furtwanglWer kennt sie nicht, die lästigen kleinen Fruchtfliegen, die vor allem in den warmen Sommermonaten die Küche besetzen? Sie sammeln sich vor allem am Obst und in Mülleimern und können sich zu einer richtigen Plage entwickeln.

Die etwa 2,5 Millimeter große Fruchtfliege, die eigentlich Taufliege heißt, legt ihre Eier auf Nahrungsmitteln ab. Weibchen können bis zu 4 Eier am Tag ablegen. Sie sind zwar nicht gefährlich, aber besonders lästig und sie sorgen dafür das Obst schneller fault. Wie Sie die lästigen Biester loswerden, zeigen wir Ihnen.

Obst und Getränke schützen

Obst im Sommer nicht offen stehen lassen sondern abdecken. Es gibt Fliegenhauben oder man verfrachtet das Obst in das Gemüse oder Obstfach. Aber Achtung nicht jede Obstsorte kann im Kühlschrank gelagert werden. Ausnahmen sind Bananen und Kiwis. Zitrusfrüchte gehören generell nicht in den Kühlschrank.
Trinkgläser sollten Sie abdecken, entweder mit Alufolie oder Untersetzern. So verhindern Sie lästiger Badegäste in ihrem Glas.

Gärendes Obst sollte sofort beseitigt werden

Fruchtfliegen lieben Obst, das sagt ja schon der Name, aber besonders gern mögen sie gärendes und verdorbenes Obst. Deshalb sollten Sie im Sommer besonders häufig den Obstteller kontrollieren und verdorbenes sofort wegschmeißen

Lebensmittel nicht offen stehen lassen

Haben Sie gegessen und getrunken und es sind noch Reste übrig, lassen Sie diese auf keinen Fall draußen stehen, das lockt die Fruchtfliegen an. Räumen Sie Essensreste und benutztes Geschirr sofort in die Spülmaschine.

Mülleimer regelmäßig ausleeren

Restmüll und Kompost sind die Lieblingsorte der Fruchtfliegen, leeren Sie diese so oft es geht. Achten Sie darauf, dass der Mülleimer einen Deckel hat

Blumentöpfe als Brutstätte

Häufig nisten die Fruchtfliegen sich in Blumentöpfen in der Küche eine, vor allem in Kräutertöpfen sind sie oft zu finden. Wenn Sie den verdacht haben, dass sich die Fliegen im Blumentopf befinden, sollten Sie die oberste Erdschicht im Topf abtragen und entsorgen.

Staubsauger

Für ganz eilige eignet sich auch noch die Entsorgung mit dem Staubsauger. Zwar sind die Fliegen, dann erst einmal für eine Weile weg, doch kommen sie recht schnell wieder, da die Brutstätten immer noch vorhanden sind.

Fallen für Fruchtfliegen

Fallen kann man ganz leicht selber bauen. Nehmen Sie eine kleine Schüssel und geben sie etwas Obstessig und Saft hinein. Danach decken Sie die Schale mit etwas Alufolie oder Klarsichtfolie ab. In die Folie kommen jetzt ein paar kleine Löcher, die groß genug sind, damit die Fliegen durch schlüpfen können. Die Fliegen kommen dann zwar rein, aber nicht mehr raus und ertrinken in der Lösung.
Im Fachhandel gibt es sogenannte Klebestreifen, an denen die Fruchtfliegen hängen bleiben, diese sollten an Orten aufgehängt werden, die nah am Obst sind.

Wenden Sie die Fallen so lange an bis keine Fruchtfliege mehr zu sehen ist. Die Fallen können im Grunde den ganzen Sommer über aufgestellt bleiben, so können Sie sicher sein, dass sich gar nicht erst Fruchtfliegen ausbreiten.

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Bild: Furtwangl/Flickr.com

Der richtige Wein zum Essen

heatheronhertravelsWeine gibt es ja in Hülle und Fülle, günstig und billig, trocken oder lieblich und rot oder weiß. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Welcher Wein passt denn jetzt zum Zander oder zum ungarischen Gulasch? Gesetze zur richtigen Weinwahl gibt es viele, nicht nur um sie einzuhalten, sondern auch um sie zu brechen. Denn oft werden diese Regeln viel zu eng gesehen, dabei kann man heutzutage ruhig auch mal experimentieren und den Weißwein zum Fleisch oder Rotwein zu Fisch trinken. Hauptsache es schmeckt! Und das  können letztendlich nur Sie selbst entscheiden.

Zu hellem Fleisch und Fisch Weißwein und zu dunklem Fleisch Rotwein

An diese Regel müssen Sie sich keinesfalls halten, denn es kommt drauf an, wie das Essen zureitet ist. Der Wein sollte mit den Gewürzen Saucen und Beilagen harmonisieren und das Gericht ergänzen. Zu einem deftigen und würzigen Gericht sollte ein kräftiger, säurereicher nicht zu komplexer Wein gereicht werden. Im großen und  ganzen werden zu einfachen Gerichten komplexe Weine serviert und umgekehrt.

Zum Essen sollten sie den selben Wein reichen, mit dem auch gekocht wurde

Das kann man so unterschreiben, auf keinen Fall sollte zum kochen ein minderwertiger und fehlerhafter Wein benutzt werden, in der Hoffnung das fiele sowieso niemandem auf. Dem ist nämlich nicht so.

Zu asiatischen Gerichten passt kein Wein sondern nur Bier

Das ist ein Irrglaube, denn zu jedem Gericht gibt es auch einen passenden Wein. Die Gewürzrichtung muss nur auf den Wein abgestimmt werden, was zugegebenermaßen, bei den vielen  Gewürzrichtung der asiatischen Küche etwas schwierig werden kann. Zu Gerichten mit Kokosmilch oder Joghurt passen Weine die Frucht betont sind, wie Semillon oder fruchtbetonter Muskateller. Auch ein Prosecco Schaumweine eignen sich gut.
Australische oder Kalifornische Rotweine passen gut zu exotischen Gerichten mit viel Feuer.

Käse gibt es nur mit Rotwein

Das stimmt so auch nicht. Denn zu den vielen Käsesorten passen auch viele verschiedene Weine. Besser ist es Käsesorten auszuwählen, die sich ähneln und dann danach den passenden Wein auszuwählen. Meistens eignen sich Süßweine am besten zum Käse.

Weine zum Dessert

Zu cremigen und sahnigen Desserts wie Mousse au Chocolat passen am besten Süßweine oder Likörweine. Desserts, die sehr Fruchtig sind, vor allem mit Zitrusfrüchten, verlangen wiederum nach einem Wein, der mit der Säure des Obstes mithalten kann, z.B. Grauburgunder oder ein Riesling.

Die Traditionen die immer gelten

Es gibt auch noch ein paar Kombinationen, von denen selbst die traditionellsten Weinkenner nicht abkehren. Zu ihnen gehören:

Austern werden mit Chablis oder Champagner serviert
Zu Roquefort gehört ein Portwein
Oliven werden mit Sherry gereicht

Wer trotzdem noch unsicher ist bei der Weinauswahl, sollte sich einfach im Weinfachgeschäft beraten lassen, dann kann garantiert nichts daneben gehen.

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Bild: heatheronhertravels/Flickr.com