Eistee und Bowle selbst machen

Eistee

Ein schwüler Sommernachmittag, die Sonne scheint, da ist der Durst nicht weit. Zum Erfrischen greifen wir oft nach süßen Limonaden oder anderen Softdrinks aus den Supermarktregalen. Nicht gerade das Gesündeste, das wir unserem Körper bieten können. Als Alternative bleiben Säfte, die aber manchmal ein wenig eintönig werden können. Und auch das natürlich sehr gesunde Mineralwasser ist eine Option. Aber da ist Langeweile ja vorprogrammiert.

Lecker, erfrischend und abwechslungsreich sind Getränke, die wir uns selbst nach unseren Wünschen zubereiten können. Oftmals kommen wir dabei sogar recht günstig weg und so besonders aufwändig muss es nicht unbedingt sein. Ob wir nun selbstgemachte Limonaden bevorzugen oder Fans von fruchtigem Eistee oder köstlichen Bowlen sind, im Internet finden sich unzählige tolle Rezepte, die nur darauf warten, ausprobiert zu werden. Das Schöne an der Sache ist, dass Du allein entscheiden kannst, welches Rezept Du benutzen möchtest und damit die volle Kontrolle über sämtliche Inhaltsstoffe Deines Getränkes hast. Soll es heute eine echte Vitamin C -Bombe sein? Oder doch lieber eine milde Variante, um Deinen Magen nicht unnötig zu reizen? Wenn Du Dein Getränk selbst herstellst, kannst Du entscheiden, wonach Du dich gerade fühlst und die Zutaten wählen, die Du guten Gewissens verarbeiten möchtest. (mehr …)

Abnehmen mit Eiweiß – So geht’s

Eiweiß DiätViele Menschen wünschen sich eine Gewichtsabnahme. Die Möglichkeiten, wie sich dieses Ziel erreichen lässt sind aber sehr vielfältig. Leider halten die oft hochgelobten Diäten und Programme nicht immer das, was sie versprechen. Dies führt dazu, dass die Beteiligten die Motivation und den Willen sehr schnell verlieren. Niederschmetternd sind auch Programme á la „3 Pfund abnehmen in 3 Tagen“, denn das verlorene Gewicht hat man ebenso schnell wieder zugenommen, wenn man wieder zum normalen Lebensstil zurückkehrt. Also stellt sich die Frage: Welche Methode eignet sich am besten zum Abnahmen? Und vor allem: Und wie kann das verlorene Gewicht langfristig gehalten werden?

Eiweiß ist das Zauberwort

Die wohl vielversprechendste Möglichkeit bewusst abzunehmen und einen langfristigen Erfolg zu erzielen, ist mit natürlichen Eiweißprodukten wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte oder Soja möglich. Eine Eiweißdiät ist aber ebenso wie jede andere Form der Diät mit viel Motivation und Willen verbunden. Das positive an einer Eiweißdiät ist allerdings, dass eine hohe Gewichtsabnahme bereits zu einem früheren Zeitpunkt erzielt werden kann. Dies bringt einen zusätzlichen Motivationsschub und kann diesen Prozess gar noch beschleunigen. Darüber hinaus stillt die Aufnahme von Eiweißprodukten das Hungergefühl. Denn Eiweiß ist ein wahrer Energielieferant für unseren Körper. Nicht umsonst setzen es Bodybuilder für den Muskelaufbau ein.

Welche Eiweißprodukte sind hilfreich und wie werden sie zu sich genommen?
Bei einer Eiweißdiät wird zu hohem Anteil Eiweißprodukte zu sich genommen und in sehr geringen Mengen Kohlenhydrate. Hohe Mengen an Eiweiß sind vor allem in tierischen Produkten enthalten, aber auch in Soja. Auf dem Speiseplan der Diät sollte deshalb viel fettarmes Fleisch, Fisch, Soja und Milchprodukte stehen und wenig bzw. keine Pasta, Brot oder Ähnliches. Bei dieser Form der Diät kann aber auch Eiweiß als Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen werden, d. h. auf herkömmliche Ernährung mit hohem Kohlehydrat- und Fettanteil wird beinahe voll verzichtet. Die Vitalkost von Almased, beispielsweise, setzt an diesem Punkt an und verspricht eine schnelle und langfristige Gewichtsabnahme. Sogar die medizinische Wissenschaft bescheinigt Almased einen hohen Wirkungsgrad. Demnach empfiehlt sich zur Gewichtsreduktion Almased als Ersatzmahlzeit. Im Prinzip kann Eiweiß also unsere Ernährung vollwertig ersetzen. Dennoch sollte eine Tagesmenge von 100 g an Kohlenhydrate langfristig nicht unterschritten werden. Dies kann durch eine spätere Ergänzung von einer bis zwei Normalmahlzeiten vorgebeugt werden.

Bild: Simone Hainz  / pixelio.de

Energy-Drinks – Wie schädlich sind sie wirklich?

Guudmorning!Mittlerweile hat sich das Sortiment an Energy Drinks auf dem Deutschen Markt deutlich vergrößert und es gibt sie mit den unterschiedlichsten Inhaltsstoffen. Doch eines haben sie alle gemeinsam, sie sollen die körperliche Leistungsfähigkeit steigern, geistig fit machen und Müdigkeit und Erschöpfung entgegenwirken.
Aber halten die Drinks auch ihre Versprechen und können sie auf Dauer wirklich schädlich für unsere Gesundheit werden?

Was sind Energy-Drinks?

Energy-Drinks gehören zur Kategorie der Erfrischungsgetränke, die hohe Dosen an Koffein, gepaart mit anderen Substanzen, wie Taurin, Inosit, Guarana und Glucuronolacton, beinhalten. Nicht nur der Koffeingehalt ist immens hoch, sondern auch der Zuckergehalt. Oft ist gar nicht erst ersichtlich, was und vor allem wie viel von den Substanzen in den Getränken versteckt sind. Sie sollen unseren Körper schnell auf Höchstleistungen bringen, das zumindest versprechen die Hersteller.

Nebenwirkungen

Ab und zu mal einen Energy-Drink zu sich zu nehmen ist nicht gesundheitsschädigend, vor allem Getränke, die den gleichen Koffeingehalt haben wie Kaffee sind nicht gefährlich. In den meisten Energy-Drinks sind aber erheblich mehr Koffein und auch andere aufputschende Mittel enthalten als in Kaffee. So kann der Verzehr von Getränken mit viel Koffein und Zucker zu verschiedenen Folgen führen:

  • Der Puls steigt
  • Man wird reizbarer
  • Nervosität macht sich breit
  • Schlafstörungen
  • Übelkeit

Hohe Dosen Koffein können den Blutdruck erhöhen und können sogar die Blutzufuhr zum Herzen beeinträchtigen, was wiederum zu Herzrhythmusstörungen führen kann, die Lebensbedrohlich sind.

Häufig werden die Energy-Drinks zusammen mit Alkohol verzehrt, was das Risiko für weitere Herz-Kreislauf Probleme steigen lässt. Denn zusammen mit Alkohol haben Energy-Drinks eine dehydrierende Wirkung, da beide Stoffe dem Körper Wasser entziehen. Schwitzt und tanzt man dann noch zusätzlich in der heißen Disko, wird dem Körper schon einiges abverlangt.

Seit kurzem gibt es auch noch sogenannte Energy Shots mit noch höheren Dosen an Koffein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt ausdrücklich vor diesen Shots, da sie in kleinen Trinkmengen (25-75ml) noch höhere Dosen Koffein oder Taurin enthalten.

Außerdem gehen Forscher davon aus, dass Koffein, Taurin und die diversen anderen Substanzen sich im Körper gegenseitig verstärken und einen schädlichen Einfluss auf den Körper nehmen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung kommt zu dem Schluss, dass Energy-Drinks zu folgenden Erkrankungen führen können:

  • Herz-Kreislauf Probleme
  • Krampfanfälle
  • Nierenversagen

Menschen, die an Herz-Kreislaufproblemen, Migräne oder Nierenschäden leiden, sollten die Drinks deshalb möglichst grundsätzlich meiden.

Zum Durstlöschen sind Energy-Drinks sowieso nicht empfehlenswert, da gibt es weit bessere und gesündere Alternativen, wie Fruchtsäfte oder Saftschorlen.

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Bild: Guudmorning!/Flickr.com

Gesunde Zwischenmahlzeit für Kinder

Freche Freunde FamilieSpezielle Kinderprodukte wie Drinks, Milchprodukte oder andere Kleinigkeiten gibt es wie Sand am Meer. Alle enthalten wichtige Vitamine, eine extra Portion Milch und sollen die Knochen stärken, das Immunsystem aufbauen und sind gut für die Entwicklung unserer Kinder. Echt? Können Lebensmittel, die Aromastoffe, mehr Zucker als ein Glas Cola und übermengen an Fett enthalten,  wirklich gesund sein?

Eine Zwischenmahlzeit für Kinder und besonders Kleinkinder ist sehr wichtig, weil sie noch nicht in der Lage sind lange Zeit, wie Erwachsene, auf die nächste Mahlzeit zu warten. Oft wollen die Kleinen auch gerade dann etwas zu essen, wenn man unterwegs ist und keine Möglichkeit hat frische Obst- oder Gemüsesticks vorzubereiten oder eine kleine Quarkmahlzeit zu zaubern.

Doch was kann man auf Reisen, zum Spielplatz und Unterwegs sonst mitnehmen? Wie wäre es z.B. mit den Frechen Freunden von erdbär. Diese pürierten Kindersnacks und kleine Fruchtstückchen, die aus 100% Prozent Gemüse und Obst hergestellt sind, enthalten keine Zusatzstoffe. Kein extra Zucker, die leichte Süße kommt natürlich aus der Frucht. Zudem sind die kleinen Leckerlis in praktischen Beuteln, so dass kleckerfreies Essen auch im Auto möglich ist.

Wir haben die kleinen Snacks auch mal ausprobiert und fanden die auch sehr lecker. Das tolle daran ist, dass man die einzelnen Früchte auch wirklich so rausschmecken kann, wie sie tatsächlich schmecken ohne extra Zucker. Behält man die knackigen Fruchtstückchen bspw. Banane etwas länger im Mund, bekommen diese fast die gleiche Konsistenz, als würde man in eine frische Banane reinbeißen. Kann auch eine Möglichkeit sein, Kinder an den Obst und Gemüsegeschmack zu gewöhnen, so dass dann gerne zu frischen Produkten gegriffen wird.
Natürlich sind solche Beutelsnacks kein Ersatz für frisches Obst und Gemüse, können jedoch problemlos als fruchtiger Zwischensnack dienen.

Die Frechen Freunde von erdbär gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Kombinationen.
Obst & Gemüsemus
Obst und Gemüsenmus
– Apfel, Mango & Pfirsich
– Apfel, Birne, Karotte & Kürbis
– Apfel, Birne & Erbsen

Knackige Fruchtstückchen
– Erdbeere
– Banane
– Mango

Alle Obst und Gemüsesorten sind aus biologischem Anbau. Erdbär Produkte findet ihr in ausgewählten Supermärkten.

Bild: erbaer.de

Aktion: Gutscheine von Lieferando

Lieferservice - Essen kommt nach HauseKeine Lust auf Kochen? Ja, das kommt schon  mal öfter vor. Wer sich bei einem gemütlichen Abend mit Freunden oder Familie zurücklehnen und die Küche sauber lassen möchte, der ist bei einem Lieferdienst gut aufgehoben.
Viele Resaturants bieten oft einen kostenlosen Lieferservice an. Ob die Lieblingpizzeria, thailändische Küche oder ein Sushi Buffet – dem Gaumen bleiben keine Wünsche offen.

Wenn du auch ein Lieferdienst- Fan bist, haben wir für dich drei Gutscheine von Lieferando.de parat. Einfach PLZ eingeben, dein Lieblingsrestaurant auswählen, deine Lieblingsspeise bestellen und entspannt auf das leckere Essen warten.

Verrate uns einfach, wo du am liebsten dein Essen bestellst, beim Italiener, Griechen, Japaner….. und gewinne einen von drei Gutscheinen in Wert von je 20,00 EUR. Der Gutschein ist gültig bis zum 30. September 2011.

Gutscheinbedingungen

  • 10,00 EUR Mindestbestellwert
  • Keine Restgeld Auszahlung
  • Keine Premiumdienste
  • Nur Online-Payment
  • nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen
  • die Gutscheincodes werden per E-Mail verschickt
  • Bitte E-Mail oder Kontaktmöglichkeiten im Kommentar hinterlassen (E-Mail wird nicht veröffentlicht)
  • Mitmachen kannst du bis zum 04. September 2011

Viel Spaß!

Bild: A. Reinkober  / pixelio.de

Die richtige Ernährung bei Akne

gesunde Ernährung bei AkneWenn man „Akne“ hört, denkt man meist sofort an pubertierende verpickelte Jungs. Aber der Glaube Akne sei ausschließlich eine Jugendkrankheit ist grundsätzlich nicht richtig. Denn generell kann man in jedem Alter an Akne erkranken. Dieses Phänomen ist dann größtenteils auf die Ernährung zurückzuführen. Hauterkrankungen sind oft die Folge von falscher Ernährung oder unbehandeltem Diabetes.

Wissenschaftlich wurde jedoch noch kein Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise und dem Auftreten von Akne nachgewiesen. Viele Betroffene machen jedoch ständig die Erfahrung, dass eine Umstellung der Ernährung auch eine positive Wirkung auf die Haut zeigt. Und dagegen die Akne schlimmer wird, wenn viel Zucker, säurehaltige Nahrungsmittel, milchhaltigen Produkten oder fetthaltige Nahrungsmittel konsumiert werden. Im Falle von sehr schlechter Haut ist besonders von Fast-Food abzuraten. Die darin enthalten gesättigten Fettsäuren können vom Körper schlecht abgebaut werden und setzen sich als Körperfett oder in Talgdrüsen und Poren fest.

Tipps zur Ernährung gegen und bei Akne
Generell kann man sagen, dass sich gesunde Ernährungsweise positiv auf die Bekämpfung von Akne auswirkt. Oft wird bei sehr schlechten Hautverhältnisse eine vegane Ernährung als optimal angesehen. Einen positiven Effekt haben aber auch immer: Wasser (sehr viel trinken bei schlechter Haut!), Fisch, Obst, Gemüse und frische Luft.

  • Zink (oder Selen): erneuert die Haut und lässt vorhandene Pickel besser abheilen. Enthalten in: Linsen, Bohnen, Käse und Haferflocken.
  • Biotin / Vitamin H: lässt die Haut sich regenerieren. Enthalten in: Spinat und Champignons.
  • Eisen: transportiert Sauerstoff in der Haut. Enthalten in: Fenchel, Radieschen, Geflügel und Fleisch.
  • Vitamin C: unterstützt die Wundheilung (d.h. auch der Pickel). Enthalten in: allen Citrus-Früchten.
  • Folsäure: ist für eine gesunde Haut verantwortlich. Enthalten in: Spargel, Tomaten, Lauch und Erdbeeren.
  • Vitamin A: wirkt gegen die Verhornung der Haut. Enthalten in: Spinat, Karotten (es empfiehlt sich täglich Karotten zu essen oder Karottensaft zu trinken) und Aprikosen.

Lebensmittel die man meiden sollte
Schweinefleisch, Milch, gesalzene Nüsse, Kartoffelchips, Weizenmehl und Zucker.

Am besten ist es aber immer individuell mit einem Arzt zu sprechen, der sich mit deinen Essgewohnheiten und deiner Haut auskennt oder einen „Pickel-Berater“ aufzusuchen.

[LS]

Bild: Halina Zaremba  / pixelio.de

Ernährung und Blähungen

Ernährung und BlähungenViele Menschen haben Verdauungsprobleme und leiden unter verstärkten Blähungen. Der Fachausdruck Flatulenz ist vielen bekannt, aber er wird selten im normalen Sprachgebrauch verwendet. Blähungen entstehen durch verschieden Ursachen. Nicht immer ist die Ernährung mit den aufgenommenen Nahrungsmitteln verantwortlich. Durch fehlerhaftes Essverhalten werden Blähungen ebenfalls hervorgerufen oder in ihrer Entstehung begünstigt.

Eine der Hauptursachen liegt in den verzehrten Nahrungsmitteln oder ihrer Zubereitung. Die bei der Verdauung entstehenden Gase führen zu schmerzhaften Darmbeschwerden und schließlich zur entspannenden Flatulenz. Die Bildung der Darmgase wird von einigen Lebensmitteln geradezu provoziert. Am bekanntesten dürfte die Zwiebel für diese Eigenschaft sein. Auch Lauch und alle Arten von Hülsenfrüchten erzeugen Blähungen. Verschiedene Käsesorten stehen ebenfalls im Verruf. Bei der Zwiebel ist für die Stärke der Gasbildung sehr stark die Zubereitung verantwortlich. Rohe Zwiebeln sind sehr blähend, während gebratene und geröstete Zwiebeln weit weniger Aktivitäten entfalten. Erbsen und Bohnen sind in kleinen Mengen unauffällig, in größeren Portionen aber durchaus lästig.
Zu unserer Ernährung gehört auch die Art und Weise wie wir essen. Viele Patienten mit Blähungen gehören zu den Luftschluckern. Sie verschlucken mit jedem Bissen eine kleine Portion Luft. Dadurch können sich größere Gasblasen bilden. Hastiges Essen ohne ausreichende Kauarbeit ist ebenfalls eine häufige Ursache für übermäßige Gasbildung.

Blähungen werden am besten dadurch vermieden, indem man langsam isst. So gelangt nur wenig Luft in den Magen, die Nahrung wird zudem gut mit Speichel versetzt, wodurch der Magen weniger zu arbeiten hat. Lieber kleinere und gekochte Mahlzeiten verzehren und nach dem Essen einen Spaziergang unternehmen. Das hilft beim Weitertransport des Nahrungsbreis.

Um Blähungen zu behandeln sollte man zunächst Gürtel und Hosen lockerer machen. Der Darm kann sich dadurch besser im Bauch bewegen. Zudem hilft Tee als Fenchel, Kümmel oder Anis Teeden Darm zu entblähen und zu entkrampfen. In der Apotheke online findet man eine Reihe von beruhigenden Tees, pflanzlichen verdauungsfördernden Fertigmitteln und Entschäumerpräparaten, damit die Blähungen nach kurzer Zeit mittels Selbstbehandlung wieder verschwinden.

Bild: Dieter Schütz  / pixelio.de

Der Kalorienbedarf

lifescript_flickr.comKalorien hier, Kalorien da…. Das Zählen nimmt bei einigen Frauen einfach kein Ende.
Aber ist es überhaupt sinnvoll Kalorien zu „zählen“?

Dafür ist es erst einmal wichtig zu wissen, wie viele Kalorien der Körper pro Tag benötigt und was sie eigentlich sind!

Kalorien sind eine Energieeinheit, die Höhe der Kalorienzufuhr durch die Nahrung wird in kcal angegeben. Seit 2010 sollen alle Waren der EU immer mit ihrem kcal-Wert gekennzeichnet sein.

Der Kalorienbedarf (Energiebedarf) bezieht sich immer darauf, wie viele Kalorien der Körper zu sich nehmen muss, um sein Gewicht zu halten. Der Kalorienbedarf setzt sich zusammen aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz. Der Grundumsatz richtet sich dabei nach dem Körpergewicht (bzw. nach Muskel- und Fettanteilen des Körpers, da Muskeln wesentlich mehr Energie verbrauchen als Fett!) der Leistungsumsatz bezieht sich dagegen auf die körperliche Aktivität im Beruf und in der Freizeit .

Ausgehend vom erstrebten Ziel der Person (Muskelaufbau, Fettabbau, Gewichtsabnahme) müssten vom errechneten Kalorienbedarf  z.B. Kalorien addiert oder subtrahiert werden.

Jeder Mensch hat damit einen individuellen Kalorienbedarf. Man sagt jedoch, dass Frauen etwa 2000 kcal und Männer 2500 kcal pro Tag zu sich nehmen sollten.

Du hast beispielsweise aber auch einen erhöhten Kalorienbedarf bei: Stress, Fieber,  Schilddrüsenüberfunktion, starker Hitze oder Kälte oder in der Schwangerschaft und Stillzeit. Im Alter nimmt der Bedarf stetig ab.

Was sind aber unsere Kalorienlieferanten?

Kalorien findest du generell in:
1g Fett = 37 kJ bzw. 9 kcal
1g Alkohol = 29 kJ bzw. 7 kcal
1g Kohlenhydrate = 17 kJ bzw. 4 kcal
1g Eiweiß = 17 kJ bzw. 4 kcal

Das Fett führt die Tabelle der Energielieferanten an, deshalb ist es ganz richtig auf die Zufuhr von Fett zu achten.
Dabei muss jedoch beachtet werden, dass es zwei Sorten Fett gibt. Fett ist also nicht gleich Fett.
Einmal existieren die gesättigten Fettsäuren (enthalten in Fleisch, Wurst, Süßigkeiten, Fertiggerichten und Fast Food). Von diesen benötigt der Körper nur sehr geringe Mengen. Sie machen dick, da der Körper diese Fettsorte nicht richtig abbauen kann!
Ungesättigte Fettsäuren dagegen (enthalten in in Pflanzenölen, Fisch, Nüssen und Samen) sind wichtige Antreiber des Stoffwechsels. Sie machen nicht dick!

Deinen täglichen Kalorienbedarf kannst du z.B auf diesen Seiten ausrechnen:
https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/energiebed.htm oder http://www.mydearbody.com/de/kalorienbedarf.htmlhttp://www.onmeda.de/selbsttests/tagesbedarfsrechner.html

oder auch selbst mit Hilfe dieser Formel:

Täglicher Grundumsatz in [kcal] für Männer: 66,47 + 13,7 × Gewicht [kg] + 5 × Körpergröße [cm] − 6,8 × Alter [Jahre] Täglicher Grundumsatz in [kcal] für Frauen: 655,1 + 9,6 × Körpergewicht [kg] + 1,8 × Größe [cm] − 4,7 × Alter [Jahre]

[LS]

Bild: lifescript_flickr.com

Jeden Tag die Frage: Was koche ich heute?

Spaghetti mit TomatensoßeWelche Mutter stellt sich nicht jeden Tag die Frage, was sie ihren Kindern heute kochen soll? Natürlich sollen die Kinder gesund ernährt werden, also jeden Tag frisches Obst und Gemüse auf den Tisch bringen. Doch manchmal muss es einfach schnell gehen. Gerade Mütter, die neben der Erziehung der Kinder auch noch den Haushalt und einen Beruf unter einen Hut bringen müssen, leiden unter chronischem Zeitmangel.

Warum es sich nicht ab und zu einmal leicht machen, und einen Lieferservice beauftragen?
Wenn man sich ab und zu das Kochen erspart, hat man auch mal mehr Zeit, um mit seinen Kindern etwas zu unternehmen, wofür man sonst keine Zeit hat. Denn wer jeden Tag Mittagessen kochen muss, der muss auch Einkaufen, Vorbereiten und nach dem Essen abwaschen und aufräumen. Wer dann z.B. einen Pizzadienst München beauftragt, der hat mindestens 1-2 Stunden gespart und kann diese Zeit anderweitig nutzen.

Ist denn so ein geliefertes Essen auch gesund?
Es muss ja nicht immer „nur“ Döner und/oder Pommes sein. Eine Pizza beispielsweise kann man sich nach seinen Wünschen belegen lassen, dann hat man etwa Thunfisch und Brokkoli als Belag, eventuell noch einen Salat dabei und schon hat man seine Vitamine für diesen Tag abgedeckt. Oder man bestellt sich Spaghettis mit Tomatensoße (welches Kind liebt nicht Nudeln?), als Beilage einen leckeren Tomatensalat und schon wieder hat man seine Portion frisches Gemüse für diesen Tag abgehakt.

Aber ist das denn nicht viel zu teuer?
Wenn man bedenkt, was man für eine ausgewogene Mahlzeit alles einkaufen muss, um Einkaufen zu können auch nach an Benzin verfährt und die Energiekosten beim Kochen dazu zählt, so ist ein Lieferservice auch nicht teurer. Bis zu einem gewissen Umkreis, ist die Lieferung zudem auch noch kostenlos und wer weiter weg wohnt, zahlt in der Regel auch nicht mehr wie 2-4 Euro für die Anfahrt.

Bild: Joujou / pixelio.de

Aufbewahrung im Kühlschrank

Ollie CrafoordManche Menschen verfolgen ein ganz bestimmtes System wie der Kühlschrank aufgeteilt sein sollte, andere wiederum legen wahllos das Eingekaufte in den Kühlschrank, am besten dahin wo noch Platz ist. Aber kaum einer weiß, dass man durch die richtige Lagerung, die Lebensmittel länger frisch halten kann. Denn für jede Art Lebensmittel gibt es im Kühlschrank einen geeigneten Platz.

Wichtig zu erwähnen ist, dass auch im Kühlschrank nicht überall die gleiche Temperatur herrscht. Im oberen Bereich des Kühlschranks ist es etwa sechs Grad wärmer als im unteren Bereich. Die kälteste Temperatur herrscht aber über der untersten Glasplatte, unter der Glasplatte wird alles gut von der Kälte abgeschirmt. Deshalb ist es ratsam leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch über dieser Glasplatte zu lagern. Aber Achtung, Fisch und Fleisch sollten nicht direkt nebeneinander liegen und auch Geflügel und Wild sollte von anderem Fleisch getrennt werden.

Im mittleren und oberen Bereich des Kühlschranks sind aller Art Milchprodukte gut aufgehoben. Auch bereits zubereitete Speisen und Lebensmittel, die nicht schnell verderben, können hier gut gelagert werden.

Das Gemüse sollte wie vorgesehen im Gemüsefach gelagert werden und nicht mit tierischen Lebensmitteln in Berührung kommen. Auch sollten Sie darauf achten, das Gemüse niemals in Plastikfolien dort zu lagern. Lieber das Gemüsefach mit Küchentüchern auslegen und öfters mal wechseln.
In der Kühlschranktür sollten niemals leicht verderbliche Lebensmittel gelagert werden, hier eignen sich Plätze für Getränke, Butter, Eier, Konfitüren und Fertigsoßen.

Bestimmte Obst- und Gemüsesorten eignen sich auch nicht für die Lagerung im Kühlschrank. Dazu gehören exotische Früchte wie Ananas, Mango und Bananen. Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch haben auch nichts im Kühlschrank zu suchen.

Wichtig ist auch, dass der Kühlschrank nicht zu vollgestopft wird, sonst können die Lebensmittel nicht richtig gekühlt werden und verderben schneller. Ebenso ist es zu empfehlen, den Kühlschrank mindestens ein mal im Monat gründlich zu reinigen, damit Bakterien und Pilze sich nicht vermehren und die Lebensmittel befallen.

Und noch ein Tipp zum Schluss: Niemals warme oder heiße Speisen in den Kühlschrank stellen. Dies treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Der Kühlschrank ist immer dazu bestrebt eine konstante Temperatur im inneren zu halten, diese wird aber durch heiße Speisen stark überschritten. Lieber erst abkühlen lassen, das schon die Umwelt und den Geldbeutel.

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Bild: Ollie Crafoord/Flickr.com