Weine und Feinkost online bestellen – Luxus auf Bestellung

zarter-roseweinEin zarter Roséwein, ein herzhafter Rotwein oder auch ein zaghafter Weißwein – mit einem Wein kann man sein Dinner schon auf ein gewisses Niveau heraufheben! Auch wenn das Etikettendenken heutzutage erheblich abgenommen hat, so verköstigen dennoch sehr viele Menschen des Abends ein Gläschen vom stillen Edlen!

Und zu einem richtigen Wein gehört natürlich auch passende Feinkost. Feinkost wie Ibérico Schinken oder auch Lavendel Honig auf französische Art.

Nun können Weine und Feinkostartikel nicht „mal eben ums Eck“ im Supermarkt ergattert werden, aber ein Feinkost- und Weinhandel ist auch nicht unbedingt immer in der Nähe – bleibt also das Internet mit den zahlreichen Möglichkeiten!

In diesem Zusammenhang lässt sich beispielsweise der Onlineshop Gourmondo sehr gut finden, der für guten Geschmack steht. Gourmondo bietet neben Weinen und Feinkostartikeln im Grunde alles, was das Gourmetherz begehrt, angefangen bei Konserven bis hin zum Obst & Gemüse gibt es hier.

Gourmondo ist mithin eine der besten Anlaufstellen für Menschen, die Ihre Gourmetmenüs gerne im Internet bestellen. Insbesondere gut geeignet ist diese Methode des Lebensmitteleinkaufs auch bei älteren Herrschaften, die sich nicht mehr so gut auf ihren Füßen bewegen können und die die Nase voll davon haben, ihre Kinder in die Einkäufe einzubeziehen.

Eine gute Lösung aber auch für all die Arbeitnehmer, die den gesamten Tag im Büro oder am sonstigen Arbeitsplatz verbringen und abends dann einfach mal etwas Leckeres genießen wollen, ohne vorher in die Stadt zu jagen, um noch ein paar Gourmetmenüs auf den Tisch zaubern zu können.

Die Bestellung bei Gourmondo erfolgt ebenso wie in jedem anderen Onlineshop auch! Des Weiteren bietet Gourmondo zahlreiche Informationen zum Produkt und auch die Möglichkeit, Wein bewerten zu können gibt es hier! So können Interessierte den bestellten Wein bewerten und anderen Lesern damit einen Anhaltspunkt für oder gegen den Kauf vermitteln!

Bild: Stefan Greitzke  / pixelio.de

Top 5 der ungewöhnlichsten Nahrungsmittel

20101125231106!Taco-de-huauzontlesWie heißt es doch so schön: Andere Länder, andere Sitten! Wo sich bei unsereins die Nackenhaare sträuben und wir uns nicht mal im Traum vorstellen können, eine bestimmte Speise auch nur anzuschauen, ist diese für andere Völker etwas ganz Besonderes. Optik, Geruch und Geschmack liegen in Augen, Nase und Mund des Betrachters. Und der ist das, was er gelernt hat. Aber bleibt Geschmack immer gleich Geschmack? Und feste Nahrung immer fest? Ist ungesundes immer krank machend? Wir haben uns mal wieder auf die Suche nach außergewöhnlichen Nahrungsmitteln begeben. Hier unsere 5 Favoriten:

Platz 1 Optik: Haggis
Darf ich vorstellen: Haggis. Ich bin eine schottische Spezialität bestehend aus Schafmagen, der mit Herz, Leber und Lunge gefüllt ist – natürlich meine eigenen. Das Ganze wird mit Nierenfett, Hafermehl, Zwiebeln und Gewürzen aufgefrischt, besonders Pfeffer verleiht mir eine scharfe Würze. Das Hafermehl macht mich etwas schwer, weswegen ich auch gerne mal als Wurst durchgehe. Meine Zubereitung dauert etwa vier bis fünf Stunden. Ursprünglich wurde ich geschaffen, damit die Innereien nach der Schlachtung nicht so schnell verderben. Man isst mich gerne mit Kohlrübe und Kartoffeln. Ihr könnt mich aber auch in schottischen Chip-Chops finden, wo ich als Fast Food zu Pommes Frites serviert werde. Mein Magen darf nicht zu voll sein, denn aufgeschnitten werde ich erst bei Tisch und gegessen werden dann auch nur meine inneren Werte.

Platz 1 Geruch: Beondegi
In Korea gilt Beondegi als beliebte Spezialität. Die gekochten Seidenraupen-Larven gibt es als Snack oder in Konserven, üblich ist der Kauf über Straßenhändler oder in Kneipen. Die Tiere werden gekocht oder gegart und ordentlich gewürzt. Sie gelten als proteinhaltig und gesund, mit einem leicht nussigen Geschmack. Unvergessen bleibt Touristen aber wohl der bestialische Gestank.

Platz 1 Wandelbarkeit: Brottrunk
Aus Fest wird Flüssig: Brot als Wasser-geht das? Früher übergossen Bauern Pumpernickel mit heißem Wasser und ließen ihn dann bis zum nächsten Tag stehen. Sie nannten dieses Getränk „Braut-Water“. Pumpernickel galt damals als besonders verdauungsfördernd und als das gesündeste aller Brote. Die Idee fand Gefallen und wurde von einem deutschen Bäckermeister weiterentwickelt, dessen Familienunternehmen noch heute den Brottrunk weltweit vertreibt. Er entsteht durch Milchsäuregärung eines speziellen Vollkornsauerteigbrotes und enthält Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und andere wertvolle Nährstoffe.

Platz 1 Geschmack: Die Wunderbeere
Die Wunderbeere ist eine außergewöhnliche afrikanische Pflanze und wir auch Miracle Fruit  genannt. Ihre Früchte sind kleine rote Beeren. Das Besondere an ihr ist ihr geschmacksverändernder Wirkstoff namens Miraculin. Dieser vermag es, die Geschmacksrezeptoren für Saures zu blockieren, so dass Saures tatsächlich süß wird. Aus Zitrone wird Orange, aus Essig wird dunkles Zuckerwasser. Nahrungsmittel, die bereits süß sind, werden unerträglich süß. In Asien und Amerika ist sie auf Partys zum Erstaunen der Gäste beliebt. Die Frucht ist nur schwer erhältlich und relativ teuer, es gibt sie jedoch auch in Tablettenform.

Platz 1 Gesundheit: Cuitlacoche (Huitlacoche)

Mais essen ist lecker, aber von Pilz befallener Mais (Maisbeulenbrand)? Tatsächlich handelt es sich bei diesem außergewöhnlichen Gericht um eine Delikatesse aus Mexiko, die ursprünglich von den Azteken abstammt. Die Maiskörner werden durch den Pilz schwarz und schwellen an. Angeblich soll dies einen besonders herzhaften Geschmack hervorbringen, andere beschreiben eine Geschmacksmischung aus süß, holzig  und erdig. Bevor der Pilz ganz ausgereift ist, werden die Körner geerntet, gebraten und serviert, z. B. auf Tacos, zu Suppen oder mit Eiscreme. In Europa und den USA findet sich die Delikatesse, auch mexikanischer Kaviar genannt, bereits vereinzelt in Spezialitätenrestaurants zu hohen Preisen.

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Bild: Cuauhtemoc F Ramirez A/wikipedia.org

Blumen zum Essen

506876_R_K_B_by_Joujou_pixelio.deWenn der Teller zur Blumenwiese wird, hat der Koch entweder Frühlingsgefühle oder Lust auf ein kreatives Kunstwerk. Man kann so vieles essen – auch die bunte Blütenpracht. Von der Vase auf den Teller? So einfach ist es dann doch nicht. Denn nicht jede Blume eignet sich für den Verzehr – viele sind giftig. Blumen aus der Gärtnerei sind ebenfalls nicht geeignet – sie sind voll chemischer Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. (mehr …)

Maultaschen – Als die Schwaben das „Herrgottsbscheisserle“ erfanden

Maultaschen gehören, zusammen mit Spätzle, Knöpfle, Schupfnudeln und Flädle zu den typischen Spezialitäten der schwäbischen Küche, die im Allgemeinen als rustikal, ländlich und deftig gilt. Dies lässt sich damit erklären, dass sie aus der Kost schwäbischer Bauern hervorgegangen ist, die nur mit Müh und Not dem kargen Boden ihren Lebensunterhalt abringen konnten. Da Fleisch für Viele unerschwinglich war, mussten sie sich mit Innereien und Mehlspeisen zufrieden geben, so dass im Schwabenländle auch heute noch viele vegetarische Gerichte auf der Basis von Getreide, Eiern, Kartoffeln und Hülsenfrüchten dominieren.

Dumm, wenn einem dann auch noch der Glaube verbietet an bestimmten Tagen im Jahr auf den teuren und schmackhaften Fleischgenuss zu verzichten. „Nicht mit uns“, dachten sich der Legende nach Mönche aus dem Kloster Maulbronn, die, während der Fastenzeit im Besitz eines schönen Stück Fleisches, Gott ein Schnippchen schlugen und das Fleisch, zerkleinert und mit weiteren Zutaten veredelt, in Nudelteig versteckten, den sie in kleine Portionen teilten und anschließend ohne schlechtes Gewissen genossen. Die Geburtsstunde der Maultasche. Dies ist aber nicht die einzige Legende, die sich um die Entstehung dieser berühmten Speise ranken.

Anderen Quellen zufolge soll eine gewisse Gräfin Margreth von Maultasch diese Spezialität aus Tirol mitgebracht haben, eine Version, an der der schwäbische Kurort Bad Urach bis heute festhält. Wieder andere behaupten, die Schwaben hätten – ganz praktisch veranlagt – die Maultasche einfach der italienischen Ravioli nachempfunden, indem sie diese vergrößerten und mit anderen Zutaten wie Fleisch, Zwiebeln, Petersilie und Spinat versahen. Hierfür sprechen die vielen Waldenserorte rund um Maulbronn, in denen italienische Glaubensflüchtlinge ansiedelten und vermutlich die in der fernen Heimat üblichen Gerichte kochten.

Heutzutage werden Maultaschen vorzugsweise mit Brühe oder angebraten in der Pfanne, entweder als Vor- oder Hauptspeise gereicht. Dazu gibt es dann geschmälzte Zwiebeln und Kartoffelsalat. Wer es ein wenig gehobener mag, der kann sie  auch mit Rahmchampignons und Zwiebeln, auf Sauerkraut, mit Lachsfüllung oder in pikantem Knoblauchgemüse genießen. Auch Maultaschen in Gorgonzolasoße, als Auflauf mit Frühlingsgemüse, mit Tomaten und Eiern überbacken oder als Salat sind beliebte Gerichte, die verdeutlichen, dass der Phantasie und den Einsatzmöglichkeiten dieser es in sich habenden Nudel keine Grenzen gesetzt sind. Hauptsache, es schmeckt.

[AKH]

Bild: Seph Swain / flickr.com

Franzbrötchen – Nordisch by Nature

Was den Schwaben ihre Maultaschen und Spätzle oder den Hessen ihre Grüne Soße und Äppler, das sind den Hamburgern ihre Franzbrötchen, klebrig-süße Plunderteigteilchen mit einer Füllung aus Zucker und Zimt, die beim Backen an die Oberfläche tritt und dort karamellisiert. Gegessen wird es gerne morgens zum Frühstück oder beim Nachmittagskaffee, wobei besonders Hartgesottene es sich nicht nehmen lassen sie mit einer Extraportion Butter zu genießen, als wäre im Teig ja nicht schon genug  davon vorhanden. 😉

Ob nun mit oder ohne Zusatzbutter, Franzbrötchen sind für gebürtige Hamburger ein Muss, nicht nur des Geschmacks wegen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie stark an Zuhause erinnern und durch ihren Verzehr das Heimweh nach dem hohen Norden zumindest zeitweise zu mindern vermögen. Außerhalb Hamburgs sind die Franzbrötchen nämlich fast unbekannt, auch wenn sie sporadisch immer wieder einmal in anderen Städten und Bäckereien Deutschlands auftauchen. Für eingefleischte Fans gelten  allerdings nur die Originale als der wahre Genuss. Die Liebe zu dieser Leckerei geht dann sogar soweit, dass Hanseaten im Exil sich die Franzbrötchen von Verwandten mit der Post schicken lassen oder, wenn sie doch endlich einen Bäcker gefunden haben, der die nordische Spezialität  in halbwegs akzeptabler Qualität anbietet, die Teilchen vor lauter Begeisterung gleich in der Zehnertüte zwecks Einfrieren kaufen. Wer es gar nicht  bis zum nächsten Hamburgbesuch aushalten mag, Franzbrötchen lassen sich natürlich auch selber backen. (Ein tolles Rezept findest Du übrigens hier).

Hä, was ist das denn?

So oder ähnlich war meine allererste Reaktion, als mir mit stolzgeschwellter Brust zum Nachtisch selbstgebackene Franzbrötchen gereicht wurden, die zwar wirklich wunderbar geschmeckt haben, aber doch ein bisschen komisch aussahen. Wie eine Art platt gedrückte und aus der Form geratene Croissants mit Zimt und Zucker, versehen mit dem Hinweis sie am besten lauwarm aus dem Ofen zu genießen. Und genau auf dieses französische Gebäck soll das Franzbrötchen dann auch tatsächlich zurück gehen. Nichts genaues weiß man aber nicht, denn Legenden rund um seine Entstehung gibt es gleich mehrere. Eine besagt beispielsweise, dass als im 19. Jahrhundert Napoleons Truppen Hamburg besetzt hielten, die Hamburger deren Croissants probierten, sie für lecker, aber ausbaufähig befanden und sie kurzerhand veredelten. In Anlehnung an die Franzosen war das Franzbrötchen geboren.

Eine andere Geschichte dreht sich um den Altonaer Bäcker Franz, der das Brötchen in seiner heutigen Form erfand und kurzerhand, und ganz bescheiden, nach sich benannte. Wieder andere behaupten, dass das in Hamburg bekannte Franzbrot, ein dem Baguette ähnelndes Brot in der Fettpfanne angebraten wurde, woraufhin sich daraus das heutige Franzbrötchen entwickelte. Am ehrlichsten klingt allerdings folgender Erklärungsversuch: Als die Franzosen nach Hause zurückkehrten, mussten die Hamburger ihre Croissants , die sie schätzen gelernt hatten, selber backen. Leider fielen diese immer wieder in sich zusammen bzw. wollten nicht aufgehen, so dass sie letzendlich, mit Zucker und Zimt bestreut, in ihrer neuen Form gegessen und geschätzt wurden. Wenn wir es nicht nachmachen können, machen wir eben etwas ganz anderes daraus…

Wer es mag, Franzbrötchen gibt es auch mit Rosinen, Streuseln, Schokolade, Marzipan oder sogar Kürbiskernen zu kaufen.  Echte Norddeutsche würden die pure Version diesen Variationen aber immer vorziehen. Und wer trotzdem nicht so recht an die Verbundenheit der Hamburger mit ihrem Franzbrötchen glauben mag, dem sei gesagt: mittlerweile ist sogar ein Buch zum Gebäck erschienen – im Franzbrötchenverlag natürlich, logisch, oder?

[AKH]

Bild: Wmeinhart / Wikipedia.org

Cuy – Das Nationalgericht Perus

Peru ist ein ökologisch und klimatisch vielfältiges Land. Kein Wunder, dass die peruanische Küche mit einer Vielzahl unterschiedlichster und abwechslungreicher Gerichte aufwartet. Und auch für die Peruaner selbst ist das Glück eng mit gutem Essen verbunden. (mehr …)

Französisches Dessert

Die französische Küche gilt im allgemeinen als schwierig zu kochen, niveauvoll, abwechslungsreich, teuer und exquisit. Zu den wichtigsten Bestandteilen zählen neben gutem Wein, Fisch und Käse natürlich das obligatorische Baguette, das  in keinem Brotkorb fehlen darf. Das Essen ist in Frankreich ein wichtiger Teil des täglichen Lebens und ein unverzichtbarer Bestandteil der Nationalkultur. Es verwundert daher kaum, dass das gastronomische Mahl der Franzosen 2010 von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt wurde. Die natürliche Speisenfolge der Haute Cuisine sieht ein mehrgängiges Menü vor, dass durch ein passendes Dessert abgerundet wird und einem oft auch dann noch das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, wenn der oberste Hosenknopf bereits das Weite gesucht hat.

Tarte Tatin

Diese Nachspeise geht der Legende nach auf ein kleines Malheur zurück. Daran beteiligt, die Schwestern Tatin, die im 19. Jahrhundert Apfelkuchen backen wollten und dabei aus Versehen ein neues Dessert kreierten, dass auch heute noch ihren Namen trägt. Und was genau ist passiert? Hierfür gibt es unterschiedliche Erklärungsversuche: In einer Version der Geschichte soll einer der beiden Schwestern ein bereits zubereiteter Apfelkuchen aus den Händen auf die Seite mit den Früchten gefallen sein. Statt ihn wegzuwerfen entschied sich Madame Tatin aber dafür den Kuchen mit der Fruchtseite nach unten wieder in die Form zu legen, frischen Teig dazuzugeben und erneut zu backen. In einer anderen Variante ist besagte Madame Tatin nicht weniger schusselig, vergaß sie doch angeblich beim Zubereiten der Tarte die untere Teigschicht. Als sie ihren Fehler bemerkte, waren die Äpfel bereits karamellisiert, woraufhin sie eine zweite Schicht Teig hinzufügte und den Kuchen erneut in den Ofen schob. Wie auch immer der Kuchen entstanden sein mag, Tarte Tatin wird auch heute noch kopfüber gebacken, wobei außer den traditionellen Äpfeln allerdings auch Birnen oder Aprikosen verwendet werden. Besonders gut eignet sich dazu eine ordentliche Portion Vanilleeis.

Mousse au Chocolat

Für viele die klassische französische Nachspeise schlechthin, die aufgrund ihrer schaumigen, leichten Konsistenz sogar dem Schokopudding den Rang abläuft. Hier ist die absolute Frische der verwendeten Lebensmittel wichtig und natürlich die Qualität der Schokolade, von der die spätere Qualität der Mousse abhängt. Am besten eignet sich Schokolade mit einem  Kakaoanteil von 70 Prozent. Aber das ist nicht alles was über ein gutes Gelingen entscheidet, Fingerspitzengefühl sollte der Koch auch noch mitbringen, wenn es darum geht die geschmolzene Schoki mit Sahne und steif geschlagenem Eiweiß zu vermengen. Wer es mag kann auch von dunkler auf weiße Schokolade umsteigen, wobei die Geschmacksrichtungen auch gerne durch die Zugabe von Kaffee, Likör oder beispielsweise Rum verfeinert werden können. Oder wie wäre es denn einmal mit Orangen- oder Minzlikör? Kleiner Tipp: Wegen der Verwendung von rohen Eiern sollte die Mousse vor dem Genießen nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Creme Brulée

Creme Brulée heißt übersetzt „gebrannte Creme“ und setzt sich aus aromatisierter Eier-Sahne und einem knusprigen Karamellüberzug zusammen, der entsteht, wenn man die gestockte Creme mit Zucker bestreut und anschließend karamellisiert. Profis haben zu diesem Zweck einen sogenannten Küchenbunsenbrenner, mit dem ein optimales Ergebnis erzielt wird.  Für nicht so ambitionierte Hobbyköche reicht aber auch die Grillfunktion im Ofen. Wer dazu noch die richtigen Förmchen hat, kann sich dem typischen Genuss hingeben. Hierbei ist wichtig, dass die Förmchen auf alle Fälle feuerfest sind und einen Durchmesser von 10 bis 12 Zentimetern haben bzw. maximal 4 Zentimeter hoch sind. Wer noch etwas für die Vitaminzufuhr tun will, der fügt noch ein paar Himbeeren oder anderes Obst hinzu, entweder direkt ins Förmchen, so dass die Creme darüber gegossen wird oder hinterher auf die Creme Brulée, in durchpassierter Form beispielsweise. Guten Appetit an alle Naschkatzen!

[AKH]

Bild: joyosity / flickr.com

Schwarzwurzel – Fakten zum Arbeiterspargel

Bei der Frage „Was hast du lange nicht mehr gegessen?“ muss ich nicht lange überlegen: Schwarzwurzel. Warum kann ich mir eigentlich gar nicht erklären, scheine aber in guter Gesellschaft zu sein, denn auf die Frage „Was ist Dein Lieblingsessen?“ antworten nur wenige wirklich enthusiastisch „Schwarzwurzel, Baby!“. Auch in Restaurants  steht sie selten auf der Speisekarte und muss sich von den Kollegen Brokkoli, Spargel oder Blumenkohl den Rang ablaufen lassen. Dabei ist sie nicht nur sehr lecker, sondern auch noch ziemlich gesund, wie ein Blick auf ihre Inhaltsstoffe verrät. (mehr …)

Blutpudding

Während der Durchschnittsschwede, wie andere Europäer auch, gerne einmal zu Tiefkühlpizza, Nudeln mit Ketchup oder  einem Takeaway-Gericht vom Asiaten um die Ecke greift, hält die schwedische Küche doch auch die eine oder andere Köstlichkeit bereit, an der sich jedoch selbst im eigenen Land oft die Geister scheiden. Neben dem Surströmming zum Beispiel, bei dem bereits das Öffnen der Dose zum nasalen Alptraum wird, gilt in Schweden Blutpudding als weiterer Vertreter der schwedischen Hausmannskost, die in der Regel als üppig, kalorienreich und aus einheimischen Zutaten bestehend beschrieben wird. (mehr …)

Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße_Dirk Ingo Franke_wikipedia.orgWunderschöne Frühlingszeit, Ostern, Gründonnerstag und was noch? Richtig! Leckere Grüne Soße. Sie schmeckt lecker zu Fisch, Fleisch und Kartoffeln. Dazu gibt es hartgekochte Eier. Manche Genießer löffeln sie pur, während sie sich in einen Garten mit frischen Kräutern träumen. In Deutschland ist die größte Stadt Hessens, nämlich Frankfurt am Main, traditionell die Stadt der „Grie Soß“. Selbst Goethe war begeisterter Genießer dieser regionalen Spezialität. Aber: Was macht diese Soße eigentlich zum Gaumenschmaus? (mehr …)