Gestern Abend zu spät nach Hause gekommen, sodass ich mir einen neuen Suppenvorrat nicht kochen konnte. Vielleicht auch ganz gut so, denn heute lasse ich mal die Suppe aus, denn ich habe immer noch Magenschmerzen, seit gestern. Heute gibt es ein Glas Milch, eben zum Frühstück verputzt, drei Bananen und eine rote Birne. Werde ich davon satt? Ich weiß es nicht, werden wir ja sehen, aber von der Menge her, ist es nicht viel weniger, als die Suppe in den letzten Tagen.
Sünde, Sünde, Sünde…ich habe gegessen, ein Fleischbrötchen (da kann sich jetzt jeder darunter vorstellen was er will) und schau da…mir geht’s wieder gut. Die Bauchschmerzen sind weg und habe wieder gute Laune. Also sage ich der Kohlsuppe jetzt offiziell auf Wiedersehen! Aber mehr als die Banane und das Brötchen habe ich auch nicht gegessen, verspüre auch keinen Hunger.
Für den fünften Tag werde ich mir Hackfleischbällchen anbraten, denn laut Plan darf ich morgen auch 250 g Fleisch essen, und genau das werde ich auch tun, nur ohne Suppe. Das Hackfleisch habe ich mit Pfeffer und Knoblauch Granulat gewürzt und mit einem halben Teelöffel Olivenöl von allen Seiten angebraten. Lass mal probieren…mh, ja es schmeckt. Essen für morgen, fertig!
Ich stehe vor dem Spiegel und wow… meine kleine Wampe ist flacher geworden. Auf dem Weg zur Arbeit spüre ich den Hunger, mh, was gibt wohl zum Frühstück, Kohlsuppe? Nein, auf dem Wochenmarkt gibt es leckere süsse Kirschen, also nehme ich mir grad 500 g mit, und die schmecken echt lecker und werden mir die Zeit bis zum Mittagessen erleichtern.
Es ist 15 Uhr und ich esse meinen ersten Teller Suppe heute. Schön heiß und es schmeckt mir. Bin auch gut satt geworden, mal schauen für wie lange das reicht!
18 Uhr, das letzte kleine Schälchen Suppe ist dran. Heute abend muss ich dann zum zweiten Mal Suppenvorrat kochen, damit es bis Sonntag reicht. Ich lass es mir schmecken. So, 19 Uhr und meinem Magen geht es irgendwie nicht sonderlich gut, fühle mich total aufgebläht und habe Magenschmerzen. Heute wohl zu früh gefreut, dass das Abnehmen so gut verläuft.
Der Sollstatus heute, es sollten ca. 2-3 kg weniger sein. Ob ich die erreicht habe? Also ich fühle es nicht und wiegen mag ich mich auch nicht, denn irgendwie glaub ich nicht, dass schon so viel nach dem 3. Tag weg sein soll. Noch ein paar Tage, dann werde ich es sehen.
Heute gab es zwei Teller Kohlsuppe, wurde auch satt, hatte aber das Verlangen nach einem Stück Fleisch oder ähnliches. Abends konnte ich nicht wiederstehen und habe eine Handvoll rohe Champignons gegessen, die zählen doch auch zum rohen Gemüse, oder? Ich musste einfach irgendwas anderes essen, ist schon schwer genug meinem Freund dabei zuzusehen, wie er genüßlich diesen leckeren Salat ißt, da wollte ich doch auch was davon haben.
Habe ich heute geschummelt? Ja, leider. Hatte da diesen offenen Pfirsich Light Eistee, das ich am Wochenende nicht geschafft habe weg zu trinken. Da hat das Teufelchen in mir gesagt, dass es weg muss. Ich kann Lebensmittel, in diesem Fall Getränke, nicht einfach so stehen lassen oder wegschmeißen, das schlechte Gewissen würde mich aufressen. Also hoffe ich, dass es nicht zwei Kilo mehr statt weniger werden. Gemerkt vom Abnehmen habe ich bis jetzt auch noch nix, aber ist ja auch erst der 2. Tag.
Für heute war´s das erstmal mit dem Essen.
Deine Natalija
So, der erste Tag ist fast überstanden. Habe über den Tag verteilt die Suppe gegessen, ca. 2 Teller. Dazu gab es Aprikosen und Wasser. Eigentlich schmeckt mir die Suppe richtig gut, es fehlt nur das Brot und ein Schuss Schmand im Teller. Aber das ist ja eine Diät…..
Satt macht es auf jeden Fall. Ich fühle mich auch eigentlich ganz gut, noch habe ich nicht das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen bzw. das ich auf Diät bin. So positiv, ist ja auch der erste Tag, mal sehen was die nächsten so bringen.
Um zu wissen was die magische Kohlsuppe so bringt, habe ich mich natürlich gewogen, was sagt die Waage: 70 kg (*rotwerden*).
Dann mal auf einen guten Diät Start.
Deine Natalija
Eigentlich sollte es jetzt ganz heiß bei uns sein, damit wir unseren Körper draußen in der Sonne brutzeln können. Doch 1. irgendwie mag der Sommer diesmal kein Sommer sein, und 2. die Bikini-Figur ist auch noch nicht wirklich vorhanden. Also dachte ich mir, es ist noch nicht zu spät, etwas dafür zu tun. Ja, ich weiß, Diäten bringen nix und wenn, dann nur kurzfristig. Und wenn man nach einer Diät dann wieder richtig reinhaut, dann hat man alles und noch mehr wieder drauf. Ich gehöre zu dem Typ Mensch, dem das Gewicht halten um einiges leichter fällt, als Gewicht zu reduzieren. Also, pack ich es nochmal an, mit der Kohlsuppen Diät. Wie ich darauf komme? Keine Ahnung! Irgendwie im Internet rumgeschaut und mehrmals darauf gestoßen. Habe mich darüber mit Freunden unterhalten und bekam ein positives Feedback, im Sinne „Ja, das bringt schon was!“ (mehr …)
Bei der Friss-die-Hälfte Diät braucht man keine Kalorien zählen, keinen Ernährungsplan erstellen und vor allem man muss auf nichts verzichten. Das Konzept ist ganz einfach, von jeder Mahlzeit einfach nur die Hälfte essen oder eine Mahlzeit am Tag streichen. Dadurch soll die Kalorienmenge reduziert werden und der Körper sollte sich demnach an den Fettdepots vergreifen. (mehr …)
Die Brigitte Diät existiert seit dem Jahr 1969 und ist prinzipiell für jeden Abnehmwilligen geeignet. Dennoch sollten Diabetiker vor dem Beginn der Diät Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Die Basis der Brigitte Diät bildet das Energiedichte-Prinzip, demnach steigt der Sättigungseffekt, je geringer die Energiedichte des Lebensmittels ist. Die Energiedichte selbst beziffert, wie viel Energie (in kcl) jedes Lebensmittel pro Gramm liefert – hierfür gibt es eine Vielzahl an Tabellen.
Zusätzlich umfasst die Brigitte Diät aber auch noch das so genannte Ampelsystem, dass über die Energiedichte der einzelnen Lebensmittel informiert. Demnach symbolisiert Grün Lebensmittel mit einer niedrigen Energiedichte, wie beispielsweise Putenbrust oder Gemüse. Daraufhin folgt Gelb und somit Lebensmittel mit einer mittleren Energiedichte, dies sind z.B. Light-Käse und Brot. Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte sind mit der Farbe rot gekennzeichnet und sind unter anderem Salamie oder Butter und sollten nur in Ausnahmefällen verzehrt werden. (mehr …)
Die so genannte Glyx-Diät empfiehlt sich zum einen als Methode zur Gewichtsreduktion, zum anderen als dauerhafte Ernährungsform. Geprägt hat den Begriff „Glyx“ die Ökotrophologin Marion Grillparzer, die ihn im Jahr 1999 als Kurzform für die Bezeichnung „glykämischer Index“ implementierte. Im Fokus der Glyx-Diät steht der Verzehr von Lebensmitteln, die einen niedrigen glykämischen Index aufweisen. Im Gegensatz zu vielen anderen Diäten sind Dinge wie die Kohlenhydrat-, Fett-, Kalorien- und Eiweißmenge absolut nebensächlich.
Der glykämische Index misst die Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutzuckerspiegel, d.h. er zeigt an, wie lange ein kohlenhydrathaltiges Essen verdaut wird, bevor es als Zucker in das Blut abgegeben wird. Im Kern wird bei der Glyx-Diät zwischen „guten“ und „schlechten“ Kohlenhydraten unterschieden, d.h. zwischen kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln mit hohem Glyx sowie Lebensmitteln mit niedrigem Glyx. (mehr …)
Ins Leben gerufen wurde das Konzept 1963 von der amerikanischen Hausfrau Jean Nidetch, die im gleichen Jahr die Firma Weight Watchers gründete, welche inzwischen in rund 30 Ländern vertreten ist. Das Ernährungsprogramm der Weight Watchers beinhaltet eine Kombination aus kalorienreduzierter Mischkost und Gruppentherapie, die eine Erreichung des Normalgewichts mit sich bringen soll.
Das Konzept der Weight Watchers basiert nicht auf strikten Verboten, stattdessen ist eher das Gegenteil der Fall: fast alle Lebensmittel sind erlaubt – dank des so genannten „Points“ Plan. Dieser regelt, wie viele Poinst also Einheiten jeder Abnehmkandidat täglich zu sich nehmen darf. (mehr …)