Banane – gesunder Powersnack

4240551014_4b133a0d6cDie Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Irgendwie ist dies schon erstaunlich, da sie hier gar nicht angebaut wird. Die gelbe Frucht stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt. Von ihren heutigen Anbaugebieten Südamerika und Südostasien legt die Banane tausende Kilometer zurück, um in deutschen Lebensmittelregalen und Obstständen zu landen.

Wie kommt die Banane nach Deutschland?
Auf riesigen Bananenplantagen wird die süße Frucht in ganzen Bündeln grün abgeerntet. Bananen reifen niemals in den Anbaugebieten. Denn würden sie bereits gelb sein, kommen sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Deutschland schwarz und verdorben an. Die Bananen werden also grün in Kartons verpackt und werden mit einem Schiff nach Deutschland transportiert. Im Frachtraum darf es maximal 13,5 °C sein, da die Bananen sonst anfangen zu reifen. Am Hamburger Freihafen wird die Fracht entladen. Nach einer sorgfältigen Kontrolle der Bananenkartons kommt die Fracht auf dem Gelände des Hamburger Hafens in einen Reiferaum. Haben die Bananen die gewünschte Farbe erreicht, werden sie mit dem LKW an deutsche Supermärkte und Händler verteilt. (mehr …)

Schwarzrettich – der geheimnisvolle Dunkle mit den heilenden Kräften

542px-RettichschwarzrundImmer mehr „alte“ Heilmittel finden wieder ihren Weg ins Bewusstsein der Menschen. Der schwarze Rettich, auch Winterrettich genannt, aus der Familie der Kreuzblütengewächse ist eine davon. Auch wenn er erst einmal groß und unheimlich wirkt, ist er eine uralte Nutzpflanze und war bereits 2500 vor Christus in Ägypten im Gebrauch. Seine Merkmale sind das weiße Fruchtfleisch und die schwarze schorfige Schale. Bereits in der Vergangenheit fand er vielerorts neben der Funktion als Nahrungsmittel auch seine Bestimmung als Heilmittel. Doch leider ist seine heilende Wirkung bei uns in der heutigen Zeit kaum mehr bekannt, denn er ist wie viele seiner Heil-Kameraden einfach in Vergessenheit geraten.,

Zu seinen Wirkstoffen zählen schwefelhaltige ätherische Öle, Senföl und Vitamin C. Darüber hinaus wirkt er pilzhemmend und antioxidativ. Der Schwarzrettich ist gut geeignet für die Basenbildung und hilft gegen Übersäuerung. Damit wirkt er Rheuma und Gicht entgegen. Er regt den Stoffwechsel an, ist harntreibend und reinigt das Blut. (mehr …)

Mondphasen – Abnehmen leicht gemacht

2059217987_e68499a0a6Seit Jahrtausenden wird angenommen, dass der Mond den Menschen beeinflusst. Während Kritiker glauben, dass dahinter reines Wunschdenken steckt, berichten viele von eindeutigen Erfahrungen. Reiner Aberglaube? Wer es selbst herausfinden und dabei gleichzeitig auch abnehmen möchte, sollte sich einmal an der Mond-Diät versuchen. Diese enstand aus dem Wissen um die Gezeiten, auf die der Mond Einfluss nimmt. Da unser Körper zu mehr als 60% aus Wasser besteht, nimmt man an, dass der Mond bei uns einen ähnlichen Einfluss ausübt. (mehr …)

Functional Food – Gesund oder nur teuer?

4240614492_2c7690f6a5Lebensmittel sollen heutzutage nicht nur den Hunger stillen und gut schmecken, sie sollen auch gesund sein. Functional Food heißt der aktuelle Trend und Kick für die Gesundheit. Doch was steckt genau hinter dem Begriff Functional Food? Wirken sich die Lebensmittel tatsächlich positiv auf die Gesundheit aus? (mehr …)

Superblog 2011 – wir wurden nominiert!

Superblog2011Yeahpiiieee….wir freuen uns tierisch über diese Nachricht. In der Kategorie „Kochen“ wurden wir für den Superblog 2011 nominiert. Das bedeutet, wir brauchen jetzt Deine Hilfe – vote für uns!

Ab dem 01.-07. April 2011 startet das Voting auf HITMEISTER – Superblogs!

Wir würden uns soooo sehr freuen, also ran und ab nächste Woche für Gesund Futtern abstimmen!

[NK]

Fette

ButterFette sind neben Eiweißen und Kohlenhydraten ein lebenswichtiger Grundnahrungsbestand- teil. Sie sind Energielieferant, ermöglichen die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E und K), dienen dem Aufbau der Zellhüllen und einiger Hormone, schützen die Organe und enthalten essentielle Fettsäuren, die der Körper unbedingt braucht aber nicht selber herstellen kann.

Nahrungsfette bestehen aus Alkohol (Glycerin) und drei Fettsäuren. Vereinfacht gesagt sind Fettsäuren unterschiedlich lange Ketten aus Kohlenstoffatomen, an die Wasserstoffatome gehängt sind. Man unterscheidet zwischen gesättigten, ungesättigten und trans-Fettsäuren:

1. Ungesättigte Fettsäuren: zwischen den Kohlenstoffatomen liegen nur Einfachbindungen vor. (z.B. Palmitin-, Laurinsäure)

2. Gesättigte Fettsäuren: zwischen den Kohlenstoffatomen liegen eine (einfach gesättigt) oder mehrere (mehrfach gesättigt) Doppelbindungen vor. (z.B. Ölsäure, Linol- und Linolensäure)
Essentielle Fettsäuren: bestimmte mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die lebenswichtig für den Körper sind und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.

3. Trans-Fette: künstlich hergestellte Fette, die beim starken Erhitzen von essentiellen Fettsäuren (über 130°) entstehen.

Um festzustellen, bei welchen Fetten es sich um gesättigte oder ungesättigte handelt, kann man einfach den Härtetest anwenden: alles, was im Kühlschrank fest wird (Butter, Kokosfett) enthält überwiegend gesättigte Fettsäuren. Bleiben die Fette jedoch flüssig (Pflanzenöle), liegen überwiegend einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren vor. Letztere Fette sind unbedingt zu bevorzugen. Trans-Fette, wie sie z.B. beim Frittieren von Pommes oder Chips entstehen, sollte man meiden, denn sie sind sehr ungesund.

Gesättigte Fettsäuren braucht der Körper nur im geringen Maße. Für das Liefern von Energie reichen ihm Kohlenhydrate aus und sie treiben den Gehalt „schlechter“ (LDL-)Cholesterine im Blut in die Höhe, was ungesund ist. Gesättigte Fettsäuren stecken nicht nur in Butter, Margarine und Schmalz, sondern auch versteckt in tierischen Lebensmitteln: in Sahne, Käse, Wurst und Fleisch. Sie sollten daher nur in Maßen verzehrt werden oder bevorzugt in der mageren Variante.

Fette sollten vor allem in Form von pflanzlichen Fetten bzw. Ölen aufgenommen werden, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind. Unter den ungesättigten Fettsäuren befinden sich die essentiellen Fettsäuren, die lebenswichtig sind und dem Körper zugeführt werden müssen. Sehr empfehlenswert sind Raps- und Olivenöl. Auch Avocados, Nüsse und Samen sind sehr gesunde Fettquellen. Die wichtigsten Gruppen stellen die Omega-3 sowie Omega-6-Fettsäuren (in Mais, Soja) dar. Besonders Omega-3-Fettsäuren sollten dem Körper durch Öle und Seefisch (z.B. Lachs, Hering und Makrele) zugeführt werden. Am besten zwei Mal die Woche Fisch essen!

Im Vergleich mit Kohlenhydraten und Proteinen hat Fett den höchsten gewichtsbezogenen Energiegehalt, nämlich doppelt so viel: 9,3 kcal/g. Deshalb sollte man darauf achten, dass täglich nicht mehr als ein Drittel der Kalorienzufuhr aus Fetten gewonnen wird. Fettreiche Ernährung führt nämlich schnell zu Übergewicht, was eine Belastung für Herz und Gefäße, sowie ein direktes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt.

Wenn zu viel Fett aufgenommen wird, speichert der Körper diese Energie in Despots. Allerdings verbraucht der Körper zuerst die Kohlenhydrat-Reserven, so dass erst ab ca. 30 Minuten Sport auf die Fettreserven zurückgegriffen wird. Die Folge ist, dass Fett sich hartnäckig im Körper hält. Versteckte Fette in Süßigkeiten, Gebäck, Fast-Food und Fertigprodukten aber auch die bereits genannten Nahrungsmittel wie Käse, Milchprodukte, Wurst und Fleisch sind deshalb heimliche Dickmacher. Statt der empfohlenen 60 bis 80 g am Tag nehmen die Bundesbprger im Schnitt oft das Doppelte zu sich.

[LL]

Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

Gesundes Fasten

FastenzeitIn vielen Kulturen ist das Fasten ein fester Bestandteil religiöser Rituale. Im Christentum wird in den 40 Tagen vor Ostern weitgehend auf Nahrungs- und vor allem Genussmittel verzichtet. Heutzutage fasten viele Menschen auch, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Beim Fasten wird der Darm gereinigt und sogar Rheuma kann sich bessern. Viele Menschen berichten auch von anderen Krankheiten, die sich durch das Fasten gebessert haben: Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Immunschwäche, Allergien, Asthma und verschiedenste Hauterkrankungen. Auch die Leber und Niere soll beim Fasten entlastet werden.

Um gesund zu fasten, solltest Du einige Regeln beachten. Außerdem solltest Du wissen, dass Fasten an sich nicht zum Abnehmen geeignet ist. Du kannst das zeitweilige Fasten als Beginn einer Ernährungsumstellung betrachten, aber alleiniges Fasten ohne spätere Ernährungsumstellung führt schnell zum Jojo-Effekt.

Fasten dürfen nur gesunde Menschen. Auch Schwangere, Kinder und Jugendliche sollten nicht fasten. Eine Fastenkur kann für manche Menschen ungesund und schädlich sein. Besprich vorher mit Deinem Arzt, ob er Dir vom Fasten abrät.

Von totalem Fasten ist komplett abzuraten. Unter totalem Fasten versteht man, dass nichts gegessen wird und außer Wasser und ungesüßtem Tee auch nichts getrunken wird. Dem Körper werden keine wichtigen Nährstoffe mehr zugeführt und ist daher schädlich. Das totale Fasten zieht auch einige Nebenwirkungen mit sich, wie zum Beispiel Schwindel, Erbrechen, Kälteempfinden oder Haarausfall.

Ein langsamer Einstieg in die Fastenzeit macht es Deinem Körper leichter, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten. Wenn Du einige Tage vor dem Fasten eher leichte Kost und viel Obst und Gemüse isst, ist der Verzicht nicht so gravierend.

Auch während dem Fasten solltest Du mindestens 300 kcal pro Tag zu Dir nehmen. Dein Körper braucht Vitamine, Proteine und Mineralstoffe. Vor allem genug Eiweiß ist wichtig: Wenn Du zu wenig Eiweiß isst, holt sich Dein Körper das Eiweiß aus den Muskeln. Und Muskelabbau ist bestimmt nicht das Ziel des Fastens. Iss also über den Tag verteilt Getreide- und Milchprodukte, Suppen und Säfte. Vergiss nicht, dass auch während einer Fastenkur ein ausgewogenes Frühstück wichtig ist, um den Blutzucker zu stabilisieren. Sehr wichtig ist auch, ausreichend zu trinken!

Bewegung ist wichtig: Du musst während der Fastenzeit keinen Hochleistungssport machen, aber 30 Minuten Laufen oder Fahrradfahren täglich tut gut.

Deine Fastenkur sollte nicht länger als bis zu 7 Tage dauern. Eine längere Fastenkur sollte ärztlich überwacht werden. Nur so kann man sichergehen, dass Dein Körper nicht unterversorgt wird.

Nach der Fastenzeit solltest Du deine Ernährung schrittweise wieder anpassen. Dein Körper hat sich daran gewöhnt, weniger Energie zu verbrauchen. Wenn Du jetzt ganz plötzlich wieder deutlich mehr Energie zuführst, wird Dein Körper Fettpolster aufbauen, um für erneute schlechte Zeiten vorzusorgen. Steiger Deine Ernährung langsam mit kleinen Gerichten und denk weiterhin daran, Dich ausreichend zu bewegen.

[JS]

Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

Jo-Jo-Effekt verhindern – Gewicht halten

smily_jojo_knipseline_pixelio.deWie oft passiert es, dass Frau mühevoll ein paar Kilos bekämpft hat und nach einer kurzen Zeit das Doppelte auf den Hüften wohnt? Leider sehr oft. Dieses sehr frustrierende Phänomen hat einen Namen: Jo-Jo-Effekt. Aber warum hält der Körper das neu gewonnene Gewicht nicht? (mehr …)

Wunderbohne Soja?

Wenn man im Supermarkt nach Sojaprodukten Ausschau hält, wird man schnell fündig. Je nach Sortiment variiert das Angebot zwischen Sojamilch, -soße, -joghurt, -sahne, -quark, Tofu und vielem mehr. Soja hat sich also aus der Naturkostecke heraus quasi ins Rampenlicht geschlichen und erfreut sich nicht nur bei Vegetariern und Anhängern der Biobewegung andauernder Beliebtheit. Das war aber nicht immer so. Zwar gilt die Sojapflanze seit mehr als 4000 Jahren in Asien als heilig, wo sie traditionell als Würzmittel verwendet wird, in Europa wurde sie aber erst allmählich im 18. Jahrhundert bekannt.   Ab den 1960ern in Deutschland zuerst als Viehfutter und Ölpflanze verwendet, löste sie in den 80ern einen Boom in der Lebensmittelbranche, der konventionellen als auch der Naturkost, aus.  Und dieser hält an, gilt Soja doch allgemein als Wunderbohne. (mehr …)

Detox – Fasten und Entschlacken

Wasserglas_Harry Hautumm_pixelio.deDas Detox-Programm „Clean“ ist aktuell der Renner. Topstars wie Gwyneth Paltrow und Demi Moore schwören darauf: überschüssige Pfunde durch Fastenkuren zu verlieren. Der Körper erholt sich in dieser Phase, tankt neue Kraft und schwemmt überschüssige Giftstoffe aus dem Körper. Die reduzierte Nahrungsaufnahme entlastet die Verdauungsorgane, Stoffwechsel und Leber dürfen verschnaufen. In 2 Wochen purzeln so bis zu 5 Kilo – das zumindest verspricht Dr. Alejandro Junger, Gründer des „Clean“-Programms. Es scheint zu funktionieren – sonst gäbe es wohl nicht so viele Anhänger des Kardiologen und Entgiftungsspezialisten. (mehr …)