Kein gutes Buffet muss heute mehr als Kalorienfalle gemieden werden. Ein Buffet ist eine besondere Form der Speisenpräsentation. Bei einer klassischen Menüfolge, die aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert bestehen kann, wird dem Gast das Essen am Tisch serviert. Bei einem Buffet werden alle Speisen gemeinsam auf einem Tisch präsentiert. Sie sind repräsentativ angerichtet und, je nach Preisklasse, aufwendig garniert. Auch hier wird die Menüfolge berücksichtigt. Die Speisen sind in entsprechender Reihenfolge angeordnet. (mehr …)
Die Diskussionen kreisen zur Zeit pausenlos um das Thema „Bio“. Ob Mütter, werdende Mütter oder gesundheitsbewusste Frauen, sie alle beschäftigen sich mit den Vor- und Nachteilen der Bioprodukte und -artikel.
Doch wie erkenne ich Bioprodukte und welchen Marken kann ich trauen, welche sind umstritten?
Generell ist das sicherste Zeichen für einwandfreie Bioartikel das Bio-Siegel.
Jedem ist diese Plakette mittlerweile sicher im Supermark begegnet, denn es ist kaum mehr zu übersehen auf Produkten von Bio-Gemüse bis Bio-Putzmittel.
Das Bio-Siegel ist 2011 als „bundeseinheitliches Zeichen für Erzeugnisse aus dem ökologischen Landbau“ eingeführt worden. Nach fast 10-jährigem Bestehen ist das Vertrauen und der Bekanntheitsgrad des Siegel stark angestiegen und hat sich im Bio-Trend gut platziert. (mehr …)
Sushi ist ein aus Japan stammendes kaltes Gericht, das aus der Grundlage Reis und, je nach Variante, verschiedenen weiteren Zutaten wie Fisch, Meeresfrüchte, Algenblätter (Nori), Gemüse, Ei und Tofu besteht. In den letzten 50 Jahren hat es weltweit an Popularität gewonnen und gilt mittlerweile sogar als das Trendessen schlechthin. „Sushi“ bedeutet übersetzt sauer, was auf den gesäuerten Reis zurückzuführen ist. Ein typisches Merkmal ist, dass es in kleinen Häppchen mundgerecht und ästhetisch serviert wird. Der Ursprung geht auf eine Methode zur Konservierung von Fisch zurück, wie sie im ostasiatischen Raum angewandt wurde. Erst ab dem 18. Jahrhundert wurde in Tokio die heutige Form des Sushis entwickelt.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Sushi-Formen. Die populärsten sind:
– Nigiri-Sushi: Bezeichnung für eine mit der Hand geformte Reisrolle (etwa zwei Finger breit), die mit Fisch, Omelett, Gemüse oder Meeresfrüchten belegt wird. Dabei sind der Wahl der Fischsorten oder Meeresfrüchten keine Grenzen gesetzt: Klassiker wie Lachs, Thunfisch und Garnele gibt es, bis hin zu Exoten wie Aal und Venusmuschel.
– Maki-Sushi: Kleine Röllchen aus Reis, die mit Hilfe einer Bambusmatte mit einem Noriblatt umwickelt werden. Die Füllung besteht aus Gemüse oder Fisch und wird mit eingerollt. Eine Unterart ist z.B. Temaki-Sushi, welches wie eine Eistüte geformt ist. Eine westliche Erfindung ist die sogenannte „California Roll“, welche mit Surimi (gepresste Fischmasse), Avocado, Gurke und Sesam gefüllt ist.
– Gunkanmaki: sind kleine, auf der Seite liegende und von Nori-Blättern umhüllte Rollen, bei denen auf einen Reisboden der Belag gelegt wird. Empfindliche Zutaten wie Fischeier können so auch verarbeitet werden, da sie sich nicht für die anderen Sushi-Sorten eignen.
– Sashimi: oft fälschlicherweise als Sushi bezeichnet. Es handelt sich hierbei um in kleine Stücke geschnittenen Fisch und Meeresfrüchte, allerdings ohne Reis, weshalb es kein Sushi ist.
Zum Essen wird auch Wasabi (grüne, sehr scharfe Meerrettich-Paste), eingelegter Ingwer (Gari) und Sojasauce gereicht. In Japan isst man Sushi traditionell mit der Hand. Im Westen hat sich jedoch die Gewohnheit verbreitet, Sushi mit Stäbchen zu essen.
Allgemein gilt Sushi als sehr gesundes, ausgewogenes und kalorienarmes (100g haben etwa 148 kcal) Essen. Es enthält Kohlenhydrate (Reis), Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren (Fisch) sowie eine Mineralstoffquelle (Algen), ist zudem fettarm. Allerdings sollte sehr auf die Qualität geachtet werden, da es sich um rohen Fisch handelt. Wichtig ist, dass das Sushi frisch und hygienisch angemessen zubereitet ist, um die Gefahr von Parasiten (z.B. Salmonellen) zu minimieren. Wenn man es nur aus Sushi-Restaurants verzehrt, ist man eigentlich auf der sicheren Seite. Vorsicht geboten ist hingegen beim Sushi aus dem Supermarkt da es oft bei zu hohen Temperaturen gelagert wird.
Gesundheitlich bedenklich ist auch der hohe Jodgehalt in den Algen, weshalb Kinder, Schwangere und Stillende darauf verzichten sollten – auch für alle andere ist es ratsam, Sushi in Maßen zu genießen, da die westliche Esskultur ohnehin sehr viel jodhaltiges Salz aufweist. Eine zu hohe Jodzufuhr kann zum Beispiel zu einer Schilddrüsen-Überfunktion der zu Hauterkrankungen führen.
[LL]
Bild: Schasky / pixelio.de