Damit der Körper dauerhaft leistungsfähig und bis ins hohe Alter gesund bleibt, ist eine gesunde Ernährung unumgänglich. Der Körper braucht wichtige Mineralstoffe und Vitamine, die er normalerweise durch eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse aufnimmt. Doch gerade in der heutigen, von Stress und Hektik domminierten Zeit, kommt bei vielen Menschen die richtige und gesunde Ernährung zu kurz. Die Belastungen im Beruf und eine immer knappere Freizeit lassen eine gesunde und vitaminreiche Ernährung oft nicht mehr zu. Die Folge sind Abgeschlagenheit, ständige Müdigkeit und mangelnde Konzentration. Dem gilt es rechtzeitig entgegenzusteuern, um dauerhaften Schäden am Organismus vorzubeugen. (mehr …)
Fast jeder, der ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen hat, kennt sicher die guten Ratschläge von Freunden und Verwandten: „Iss nicht so viel Fett, verzichte doch auf Zucker, versuch es mal mit mehr Obst und Gemüse!“ Als ob jemand mit Übergewicht nicht genau wüsste, dass er sich falsch ernährt. Doch meist bedeutet doch gesund und fettarm Kochen und Backen gleichzeitig auch, auf Geschmack und Genuss zu verzichten. Aber das stimmt gar nicht, schon mit ein paar Tricks kann fettarmes Essen tatsächlich lecker sein.
So kann beim Backen Fett eingespart werden:
Wer ein Rezept mit Nüssen backen möchte, kann die sehr fetthaltigen Nüsse auch durch geröstete Haferflocken ersetzen, schmeckt zwar nicht nach Nüssen, ist aber trotzdem lecker.
Auf das Einfetten von Blechen und Backformen kann vollständig verzichtet werden, wenn sie stattdessen mit Backpapier oder einer Backunterlage aus Silikon (gibt es übrigens auch bei moderne-hausfrau.de) ausgelegt werden.
Wenn es unbedingt Kuchen sein muss, dann doch lieber aus Biskuit-, Hefe- oder Quark-Öl-Teig, denn die enthalten gegenüber anderen Teigsorten, wie etwa Rührteig, wesentlich weniger Fett.
Auch auf den Genuss von Plätzchen, die normalerweise Unmengen an Fett enthalten, muss nicht komplett verzichtet werden, denn Sorten wie etwa Springerle oder Dattelmakronen beinhalten nur ein Minimum an Fett.
Es gibt eine Menge Backrezepte, bei denen Nuss-Nugat-Creme verwendet werden soll und somit auch sehr viel Fett in die Backformen gefüllt wird. Wer diese Fettbombe aber durch Konfitüre ersetzt, hat schließlich genauso leckere Kuchen in den Backformen, aber nur einen Bruchteil Fett.
Egal ob beim Backen oder Kochen, in antihaftbeschichteten Backformen, Töpfen und Pfannen haftet nichts mehr an, auch wenn wenig bis gar kein Fett verwendet wird. Soll aber doch eingefettet werden, kann trotzdem Fett eingespart werden, indem die Backformen oder Pfannen einfach mit einem Fett-Sprüher, in dem sich ein Öl-Wasser-Gemisch befindet, besprüht werden.
So kann auch beim Kochen Fett eingespart werden:
Wer Fleisch braten möchte, sollte immer Öl verwenden, das sehr hoch erhitzt werden kann, denn je heißer das Öl ist, in welches das Fleisch gelegt wird, umso schneller verschließen sich die Poren und desto weniger Fett kann eindringen.
Auch wenn normalerweise bei einer Diät auf Bratwurst verzichtet werden sollte, kann der Genuss gelegentlich nicht schaden, wenn entweder die Wursthaut vorher entfernt oder zumindest mehrfach eingestochen wird. Dann kann nämlich ein beträchtlicher Teil des enthaltenen Fettes beim Braten austreten.
Selbst auf leckere Soßen muss nicht verzichtet werden, wenn sie statt mit Sahne, mit roh geriebenen Kartoffeln gebunden werden.
Bild: Gabriela Neumeier / pixelio.de